Als ich ankomme spüre ich schon diese seltsame Spannung in der Luft. Heute ist sie anders. Lauernd. Erregt. Sie scheint sich zu winden und zu zittern, dabei liegt sie ganz ruhig da.
Ich sehe sie an und erkenne, dass sie etwas ganz besonderes ist. Ihre Kurven lassen ihre Jugend erkennen, aber in ihrem Innern ist sie geordneter. Geradliniger. Ein ganz besonderer Gegensatz, der ihre gesamte Gestalt bestimmt.
Ich setze mich erst einmal hin und lass mich von ihrer Gegenwart erfüllen. Mir ist warm. Ich öffne ein Fenster, kann aber fühlen, dass sie ziemlich heiß ist. Ich tue nichts, außer sie wahrzunehmen. Sie steigert sich immer mehr, wird immer heißer und mir wird auf einmal bewusst, dass ich lieber das Fenster schließen sollte, da auch ich immer mehr ins Schwitzen komme.
Lange halte ich das nicht mehr aus. Ich muss ihr näher kommen. Ich will sie fühlen. Sie riechen. Sie schmecken. Als ich ihr näher komme fällt es mir auf. Sie ist schon ganz feucht, ja geradezu nass!
Ich beginne, sie näher zu erforschen. Ich gehe mal hier hin, mal dort hin. Immer nur ganz kurz. Ich reize sie aber gehe nie ganz hinein. Das wäre jetzt noch zu früh, zu viel.
Ihre Bewegungen werden schneller, unkontrollierter. Und ich weiß, was zu tun ist. Ich gebe ihr zu verstehen, was ich von ihr will. Ich muss sie nicht mehr heiß machen, das ist sie schon. Sie gibt mir alles, also will ich ihr das zurück geben.
Ich komme ihr nun immer näher. Sie ist heiß, sie ist feucht und sie ist scharf. Ich kann es sehen, hören und riechen. Jetzt will ich es schmecken. Ich strecke die Zunge heraus und gebe mich ganz meinen Sinnen hin. Der salzige, ja leicht würzige Geschmack vernebelt meine Gedanken. Ich lebe nur für diesen Moment, denn dieser Moment ist meiner.
Anfangs bin ich noch ruhig und zurück haltend, steigere mich aber immer weiter hinein. Ich verschlinge sie geradezu, will keinen Tropfen ihres kostbaren Saftes verschwenden. Nur am Rande kriege ich mit, dass sie immer lauter wird, sich immer mehr bewegt und windet. Aber ich lasse nicht nach, bis sie mir alles gegeben hat.
Nachdem ich fertig bin, bleibe ich noch etwas bei ihr. Sie ist immer noch heiß, aber nicht mehr so feucht. Ich setze mich an den Computer, den ich bei ihr habe, und schreibe diesen Blogeintrag.
Später werde ich nach Hause fahren, aber morgen komme ich wieder.
3 Antworten auf „Heiß, Feucht und Scharf“
Sag mal Pjöni was treibst du denn da???
Und das auch noch unter Agenturleben?!?
Muss ich jetzt drüben bei der Pia fragen, was bei euch in der Agentur nachmittags um 3 so läuft?
Das war eine Pizza Peperoni 🙂
Nein, eine Pizza war das nicht. Aber ja, eigentlich ist sie Italienerin.
Übrigens steht ihr Name auch auf meiner Unterhose.