Die meisten Projekte bei uns laufen eigentlich so, dass wir über einen speziellen Server ein Backend abrufen, das was von dort ankommt parsen und umschreiben und das Umgeschriebene dann an den Client herauspusten.
Ein Nachteil daran ist, dass wir das letzte Glied in einer eventuell recht langen Kette von Servern sind, die für das Funktionieren einer Applikation verantwortlich sind. Und deshalb werden immer wir als erstes für jegliche Fehler verantwortlich gemacht werden. Natürlich bevor der Kunde erst einmal selbst untersucht was seine Backendsysteme machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass wir, wenn wir die Backenddaten nicht parsen können, pflichtbewusst einen Fehlercode ausgeben, der unseren Server als den Ursprung der Fehlermeldung identifiziert. An dem Fehlercode ist zwar auch zu erkennen, dass Backend einfach nicht die korrekt aufbereiteten Daten liefert, aber das scheint jeder zu vergessen, da der Fehler ja von uns dargestellt wird.
Und so war es auch bei einem Teil eines Großprojektes. Der Kunde hat versucht es über uns aufzurufen aber bekam nur einen Fehler zurück.
Nach einigem hin und her haben sie uns die komplette URL gegeben, die sie aufrufen. Darin war auch die Backend-URL enthalten, die ich, neugierig wie ich bin, einmal aufgerufen habe.
Auch auf das Risiko hin, hier einige wichtige Firmengeheimnisse preis zu geben. Hier die kompletten Daten, die uns das Backend geliefert hat: