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I aten’t dead

Aber Terry Prachett hat Alzheimer. 🙁

Er will zwar nicht, dass man sich deswegen groß aufregt, aber der Tod von Douglas Adams hat mich damals schon genug mitgenommen. Es ist echt schade, dass uns in absehbarer Zeit dann ein weiteres britisches Comedy Genie verloren geht.

Das erste Buch, das ich von ihm gelesen hatte war "Nur du kannst die Menschheit retten". Es war damals auch das erste Nicht-Star-Wars-Buch, das ich las. Meine Mutter hatte es mir geschenkt, weil sie so froh war, dass ich endlich mal Spaß an Büchern hatte. Grundsätzlich misstrauisch gegenüber allem, was mir meine Mutter gab, war es echt erstaunlich, wie sehr mich das Buch gefesselt hatte. Ich hatte es sogar vor der Nase, wenn ich durch die Stadt gegangen bin!

Jahre später habe ich dann meinen ersten Scheibenwelt Roman in den Händen gehalten. Die ersten beiden noch auf Deutsch. Alle weiteren auf Englisch, was sich gar nicht schlecht auf meine Kenntnisse in dieser Sprache ausgewirkt hat. Auch, wenn nicht alle Charaktere immer das beste Englisch sprechen…

Mein Lieblingscharakter ist der Tod. Das schöne daran ist, dass er in jedem Buch mindestens einmal vorkommt. So muss ich dann nicht immer auf das nächste Buch aus seiner Reihe warten, sondern muss mich nur nach dem nächsten Scheibenwelt Roman verzehren.

Allerdings hoffe ich trotzdem, dass wir noch was von Tiffany Aching erfahren werden. Ihre Buchreihe, die mit „Kleine blaue Männer“ begann ist eine der wenigen Scheibenwelt-Reihen, die meiner Meinung nach einen überspannenden Abschluss benötigen, wo die anderen Bücher alle mehr oder weniger auch alleine stehen können.

Mit etwas Glück gibt es einen Pratchett Fan unter den Hirnforschern, der sich jetzt doppelt ins Zeug legen wird, um eine Heilung zu finden.

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