Mir träumte ich wäre in einer schönen kleinen Stadt am Meer. Wunderschönes Wetter und typische Kleinstadt-Bürger rundeten das Ambiente ab.
Aber die Idylle trügt! Denn es jährte sich der Todestag von Jack the Ripper. Und wie immer ging das Gerücht um, dass wenn man eine bestimmte Zeichenfolge in den Geldautomaten am Kiosk eingibt, dass dann der Geist des Mörders erscheint, um sein abscheuliches Werk fort zu führen.
Bei diesem Story-Aufbau dachte ich schon: "Oh, scheiße, das wird wieder so ein blöder Albtraum, der mich noch am nächten Morgen verfolgen wird!"
Trotzdem ging ich natürlich mit ein paar Freunden zu dem besagten Geldautomaten. Es war eine ausgelassene Stimmung. Manchen war etwas mulmig zumute, aber es war ja nur ein Spaß. Gespannt gaben wir die Zeichen in die Maschine ein. Aber diese gab nur ein paar Piepstöne von sich. Als der Kiosk-Besitzer das merkte wurde er richtig böse, faselte was von Unheil und jagte uns davon.
Er war der erste, der verschwand.
Um es kurz zu machen: Am Ende stellte sich heraus, dass das gar nicht der Geist von Jack the Ripper war, sondern einfach nur Außerirdische, die Erdenbewohner entführen, indem sie sie mit einem grünen Strahl auf ihr Raumschiff hochbeamen.
Ich fand diese Story-Wendung so lächerlich, dass ich beruhigt weiterschlafen und diesen trashigen Traum genießen konnte.