Es werden sich bestimmt noch einige an Wolli, den Firmenhund, erinnern, der so niedlich und unschuldig das Leben in dieser Agentur bereichert hat.
Mit Schrecken musste ich aber heute feststellen, dass der Hund so unschuldig nicht ist. Als ich von der Mittagspause zurück kam bot sich mir ein grauenvoller Anblick. Überall im Büro war Müll in der Gegend verstreut. Schnell identifizierte ich diesen Müll als den ehemaligen Inhalt meiner Verpackungsmülltonne.
Die Zeugenbefragung der Kollegen O und O² ergab, dass vor ihrem Verlassen des Gebäudes der Müll noch ordnungsgemäß verstaut war. Also war zur Tatzeit nur Wolli am Tatort. Dieser verweigert die Aussage und gibt keinen Hinweis auf einen eventuellen anderen Täter, was den Schluss zulässt, dass Wolli selbst der Täter war.
Er wurde mit Verbannung aus meinem Büro für vier Stunden bestraft. Das Urteil ist rechtskräftig.
Richter Pjöni, der Bereut vorm Aufräumen keine Beweisfotos geschossen zu haben, um euch das Ausmaß des Vandalismusses näher zu bringen und jetzt darüber nachdenkt, den Müll zur Anschauung wieder zu verteilen.