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Am Sonntag bin ich recht spät eingeschlafen, was sich natürlich negativ auf meine Tagesform am Montag ausgewirkt hat. Also dachte ich mir, geh‘ ich einfach dementsprechend früher ins Bett. (ehrlich gesagt, ich war einfach nur totmüde, aber das müsst ihr ja nicht wissen)

Ich bin also schon gegen 20 Uhr ins Bett gegangen. Fünf Minuten später wurde ich von meiner Mutter geweckt, die mich fragte, ob sie mir auch etwas zum Abendessen machen solle, was ich dankend ablehnte.

Von alleine aufgewacht bin ich dann gegen 2 und ich dachte mir so: "Boah, ey, du bist ja richtig ausgeschlafen! Oh, es ist noch 2. Na, jetzt will ich noch nicht aufstehen. Aber ich kann ja richtig schön ausschlafen. Ist ja Wochenende."

Das nächste Mal wachte ich gegen 4 auf und dachte mir: "Hmmm, ob ich jetzt aufstehen sollte? Wie viel Uhr ist es denn? 4 Uhr? Das letzte mal bist du vor 2 Stunden aufgewacht. Es sei denn, du hast die Uhr falsch gelesen und es ist jetzt 4 Uhr Nachmittags. Aber nein, deine Uhr steht auf 24-Stunden Zeit. 4 ist keine Zeit zum Aufstehen."

Um 6:30 Uhr piepte der Wecker und ich wusste: "Scheiße, ist ja doch nicht Wochenende. Ich will noch nicht aufstehen!"

Ich habe mein Zimmer aufgeräumt! Ist das nicht unglaublich? Ich habe sogar (ein bisschen) geputzt und Staubgesaugt!

Das ist so eine Seltenheit, dass es blogbar ist.

Meine Freundin hat mir den Link zu diesem geilen Kurzfilm geschickt, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nicht sooo schlimm, wenn ihr das Englisch nicht versteht. Der Film spricht für sich selbst.

Mit den Filmen kann ich ja nichts anfangen, aber das Lied gibt ziemlich gut wieder, wie ich mich im Moment fühle:

Meine – Damen und Herren – an – Gleis – 1 – rast jetzt durch – der Regionalexpress – der Linie 9 – von – Siegen – nach – Aachen – über – Köln – Hauptbahnhof – Abfahrt – acht Uhr – neunzehn.
Bitte – stellen Sie sich – zur Gefahrenmaximierung – näher – an das Gleis.

Das wäre zumindest die Durchsage gewesen, die näher an dem zu sein schien, was die Bahn wirklich wollte. 😡

Er fing schlecht an.
Zuerst lag ich die ganze Zeit krank im Bett.
Dann ging es mir aber immer besser, so ab 16 Uhr.
Abends entschloss ich mich dann einen Spaziergang zu machen.
Dabei kreuzten zwei schwarze Katzen meinen Weg.