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Presence

*seufz* Was hätte ich nicht gegeben, um dabei sein zu können. Aber bei einer gesicherten Nachfrage von 20 Millionen werden sie es sich bestimmt nicht nehmen lassen eine Welt-Tournee zu machen. Vielleicht habe ich da ja was Glück.

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Scheiß Media-Markt

Wieso setze ich überhaupt noch einen Fuß in diesen Laden?

Schon am Eingang wird man wie ein verurteilter Dieb behandelt und muss seine Tasche abgeben. Die Preise sind verdammt hoch. Nach Beratung kann man vergeblich suchen. In der Zeit, die die Reklamation braucht, um einen Fall zu bearbeiten, könnte ich einen zweiten Job annehmen und dort den Warenwert verdienen. Und von den moralisch Fragwürdigen Abmahnungen, mit denen Media-Markt gegen die Mitbewerber vorgeht, möchte ich gar nicht erst anfangen.

Aber das schlimmste haben sie mir heute angetan:

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Filme Kulinarisches Musique

Warum ich meinen Italiener liebe

  • weil er die beste Pizza der Gegend macht
  • weil ich meistens nur "das Übliche" sagen muss
  • weil eine Pizza Hawaii nur 4,90 € kostet
  • weil er das Radio lauter macht und mitsingt, wenn The Wall läuft

Wäre perfekt gewesen, wenn er mich gefragt hätte, wie ich ein Eis haben kann, wenn ich meine Pizza nicht esse. Aber er weiß nicht, dass ich mir meistens nach der Pizza ein leckeres Eis am Stiel kaufe.

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Musique Technik Witziges

Nikola Tesla perceived the earth as a conductor of acoustical resonance.

Nikola Tesla hätte das hier sicher geliebt:

Das sind Tesla-Spulen, die die Super Mario Brothers-Titelmelodie spielen. Wenn ich die Technik richtig verstanden habe, dann produzieren Tesla-Spulen normalerweise immer einen 120 Hz Ton, weil der Strom, der aus der Steckdose kommt, mit 120 Hz getaktet ist. Die Jungs schalten die Tesla-Spulen aber schnell ein und aus und können so die gewünschte Melodie erzeugen. Ihr Gerät nimmt Midi-Dateien entgegen, also können sie mehr oder weniger jedes Lied spielen. Es gibt auf Youtube noch weitere Lieder.

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Musique

Rock n Roll

It’s been a long time since I rock and rolled
It’s been a long time since I did the stroll
Oh baby, let me get back, Let me get back,
Let me get back, Baby where I come from
It’s been a long time, Been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time
Yes it has

It’s been a long while since we walked in the moonlight
Making vows that just wouldn’t work right
Oh open your arms, Open your arms, Open your arms
Baby let my love come running in
It’s been a long time, Been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time

SOLO

It’s been quite a while since the book of love
I can’t stand the tears of a life with no love
Oh baby, Carry me back, Carry me back, Carry me back
Baby where I come from
Been a long time, Been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time
Sure has

Ooh-yeah, ooh-yeah
Ooh-yeah, ooh-yeah
Ooh-yeah, ooh-yeah

Ooh-yeah, ooh-yeah
Ooh-yeah, ooh-yeah

It’s been a long time, Been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time

Led Zeppelin

Oh, ich liebe dieses Lied!

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Kulinarisches Musique Witziges

Trapped In The Drive-Thru

Weird Al Yankovic, Led Zeppelin und Burger. Was will man mehr?

Update: Geogefickt, hab‘ aber eine neue Version gefunden.

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Musique

Summerjam 2007, Tag -2

Also Fotos habe ich leider noch keine, aber hier erst einmal mein Bericht:

Summerjam ist ein Reggae Open Air Festival am Fühlinger See in Köln. Sechs Freunde und ich beschlossen dieses Festival zu besuchen. Um Reduzierung unseres Alkoholkonsums zu vermeiden beschlossen wir am See zu Zelten. Um Komplikationen bei der Zeltplatzsuche zu vermieden beschlossen wir schon ab Mittwoch dort zu Zelten. Um Gesundheitsprobleme aufgrund von erhöhten Niederschlägen zu vermeiden beschlossen wir am Mittwoch nur die Zelte aufzubauen. Um Diebstahl seines neuen Zeltes zu vermeiden beschloss ein Kollege doch schon ab Mittwoch dort zu übernachten.

Aber ich greife vor. Wir kamen also am späten Mittwoch Nachmittag (angestrebt war Mittwoch Mittag) mit einem voll beladenen Benz an. Als erstes Problem des Tages wähnten wir die Parkplatzsuche, aber der Kollege mit dem neuen Zelt war schon vor uns (˜3 Minuten) angekommen und hielt uns einen Platz frei.

So konnten wir uns sofort der weitaus schwierigeren, dafür aber auch kreativeren, Aufgabe des Transports unseres Gepäckes widmen. Um uns die Arbeit zu erleichtern hatten wir zwei Klapp-Wägelchen mitgebracht. Die Befestigung des Transportgutes gelang uns mit etwas Geduld und einer Menge Gaffa Tape.

Von unserem inoffiziellen Parkplatz aus machten wir uns dann auf den Weg zum See, wobei jeder einmal an einem Wägelchen ziehen durfte. Auf dem langen Weg begegneten wir schon einem kleinen Teil der Musik begeisterten Jugend und ein paar Helfer assistierten an Straßensperren. Das hätte mich eigentlich schonmal über die Anzahl der vorab angereisten Besucher aufklären sollen. Tat es aber nicht.

Denn als wir dann schließlich das Gelände betraten schien ich das erste mal die Größe des Events zu begreifen. Tausende Zelte in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Maßen belegten die schmale Wiese um den See herum. Es war kaum Platz, um an den Zelten vorbei zu den hinteren Zelten zu gelangen. Ein weiteres Zelt, beziehungsweise die drei, die wir dabei hatten, dort aufzustellen, schien mir ein unmögliches Unterfangen zu sein.

Doch meine Begleiter konnte das nicht erschüttern. Mutig und entschlossen wanderten sie los und berichteten dabei von Summerjams vergangener Jahre. Ich selbst habe ihnen kaum zugehört. Zu groß war die Vielfalt der Eindrücke.

Überall lief schon Musik, die Leute grillten, bauten Zelte auf, konsumierten Rauschmittel oder taten all diese Dinge gleichzeitig. Vor lauter Zelten sah ich den freien Platz nicht. Meine Kollegen zum Glück schon und sie freuten sich wieder in der Nähe der Wuppertaler zu sein, die sie letztes Jahr kennen gelernt hatten.

Vorbei an den Dixis und dem metallenen Abfallsammelbehältnis bahnten wir uns einen Weg durch tödliche Stolperfallen und über glitschigen Matschboden und kamen schließlich am Waldrand an. Das war anscheinend weit genug oben, um uns vor den toxischen Dämpfen der Unratkonzentrationsanlagen zu schützen. Aber irgendwie wollte ich es nicht für möglich halten, dass der Platz für drei Zelte (unter denen zwei waren, deren Größe ich als kleiner eingeschätzt hatte, als sie dann waren) reichen würde.

In gewisser Weise hatte ich recht damit. Aber eine schnelle Rodung der örtlichen Urtica dioica-Vorkommen brachte uns genug Platz ein, um alle Zelte ordnungsgemäß aufzubauen.

Nachdem diese Arbeit mehr oder weniger erledigt war, begannen wir mit dem Bau eines Daches zwischen den Zelten. Zu diesem Zweck hatten wird drei Planen, ein paar Schnüre und Seile, ein Opinel-Messer und die schon Anfangs erwähnte Rolle Gaffa-Tape. Dachten wir zumindest.

Im Laufe unserer Bauarbeiten begegneten wir Situationen, in denen Festkleben eine überlegene Alternative zum Festbinden war. Doch das heilige Gaffa-Tape war verschwunden. Wir suchten alles ab, guckten auf den Zelten, unter den Zelten, neben den Zelten, zwischen den Zelten, in den Zelten. Es war einfach weg. Wir befürchteten das schlimmste und überlegten uns Alternativen.

Nach viel Arbeit und Rumgefluche und Hin- und Hergezerre und Abriss und Neuaufbau hatten wir schließlich ein gemütliches Wohnzimmer. Nur ein Tisch fehlte noch.

Wir entspannten uns noch etwas und machten uns dann auf den Weg nach Hause. Ein Wachposten blieb mutig und entschlossen zurück, um die Sicherheit unserer Habseligkeiten zu garantieren.

Das war der erste Tag, Mittwoch der 04.07.2007. Da es lang genug gedauert hat diesen kurzen Text zu tippen habe ich beschlossen den Bericht aufzuteilen. Also dann, bis zum nächsten Mal!

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Drei Stunden

Mehr Schlaf hatte ich heute nicht. Deshalb und weil ich die Fotos noch nicht habe gibt es den Summerjam-Bericht erst später.

Ich kann aber schonmal sagen, dass es absolut geil war.

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In eigener Sache Musique

We’re jammin’

Bin ab morgen beim Summerjam, weshalb dann meine Beitragsfrequenz rapide auf einen Wert von ungefähr 0 absinken wird.

Wir wollen schon morgen dahin, um uns einen guten Zeltplatz zu sichern. Dabei habe ich im Moment irgendwie nicht so wirklich Bock darauf. Ich bin immer noch etwas lädiert und der Wetterbericht hat nicht sehr viel Sonnenschein versprochen.

Irgendwie habe ich nämlich immer das unwahrscheinliche Glück von Kopfschmerzen geplagt zu sein, wenn ich auf einem Musikfestival bin, was sich negativ auf den Unterhaltungswert einer solchen Veranstaltung auswirkt.

Vielleicht habe ich ja Glück und die frische Luft tut mir etwas gut, wobei "frische Luft" natürlich besonders bei einer Reggae Party seinen relativen Charakter zum Vorschein bringt.

Was ich jedenfalls mit diesem Beitrag sagen will: Ciao, man liest sich!