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Kommerzieller Patriotismus

Wie bekommt man ein gutes Mobiltelefon, wenn man doch als guter Deutscher die Finnen boykottieren muss? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Ebay!

Ein N95 8GB ist es geworden. Der große Speicher, die Kamera, der MP3-Player, W-LAN, UMTS-Modem, Symbian OS mit einer Menge freier Software und super Reviews waren die Gründe, weshalb ich ausgerechnet dieses Telefon haben wollte. Das integrierte Navi ist dabei ein netter Bonus. Wobei ich bisher aber noch keine erfolgreiche Ortsbestimmung durchführen konnte.

Bisher bin ich begeistert. Die Steuerung ist um einiges besser, als ich es von Nokia gewohnt bin. Alles lässt sich anpassen und individualisieren. Die Musikqualität ist super, wobei ich auch nicht Audiophil bin und leicht zufrieden zu stellen bin. Auch die Bilder, die das Gerät macht, sind um einiges besser, als was ich von einer kleinen Kamera, die ich nur fürs schnelle Knipsen haben wollte, erwartet hätte.

Dieses Bild vom Dom habe ich heute auf dem Weg zur Arbeit gemacht:


Der Dom am Morgen

In der Zwischenzeit müsste ich mir mal eine Freisprecheinrichtung besorgen, mit der ich den MP3-Player auch im Auto benutzen und das Telefon aufladen kann. Ich denke, dann bin ich vollkommen glücklich.

3 Antworten auf „Kommerzieller Patriotismus“

Wenn Du mir jetzt noch sagst, dass Du dein Telefonbuch und den Kalender mit Evolution syncen kannst und Du die Bilder auch unter Linux auslesen kannst, wäre das mal ne gute Alternative zu meinem favorisierten X1…

Laut diesem Artikel funktioniert die Synchronisation. Bilder und Musik und sonstige Daten lassen sich kopieren, indem man das Telefon einfach als Massenspeicher über USB anschließt.
Und irgendwo habe ich auch gelesen, dass man das Telefon unter Linux als UMTS-Modem einsetzen kann. Bis auf Firmware und Navi-Karten Upgrades scheint also alles zu laufen.

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