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Odyssee in den Beamerraum

Der Beamerraum. Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des jungen Pjöni auf seiner endlosen Suche nach einem neuen Heimatbeamer.

Was bisher geschah:

Nachdem der böse Lord Time das Herzstück von Pjönis altem Beamer – die Lampe – zur Zerstörung auserkoren hatte, setzte sich unser Held daran mit Hilfe seiner treuen Gefährten die nötigen Ressourcen für die Beschaffung eines neuen Herzens zu besorgen. Aber nach Monaten des Sammelns führte ein mutiger Mitstreiter Pjöni die grausame Wahrheit vor Augen: Irgendwann würde Lord Time nicht nur das Herz, sondern den ganzen Beamer vernichten. Pjöni musste sich also auf die Suche nach einem Neuen begeben. Ja, am besten einer, der für den Kampf gegen Lord Time besser gewappnet ist.

Doch wo sollte der Held einen solchen Beamer finden? Es gab unendlich viele Beamer, weil Lord Time ständig neue erschuf und alte zerstörte. Und das war noch gar nichts zu den riesigen Abständen zwischen den Beamern. Es war schon schwer genug einen zu erreichen. Den richtigen zu finden war schier unmöglich.

Aber unser Held hatte eine Geheimwaffe: seine magisch begabte Freundin Jeannie. Sie konnte ein Dimensionstor in das Intarnetz erschaffen, in dem die Abstände zwischen den Beamern viel kleiner wurden. Und so fand Pjöni heraus, dass er einen kampfstarken Beamer, für die wenigen Ressourcen die er noch hatte, auf dem Saturn bekommen könnte. Der Infocus X10 schien genau das zu sein, was er brauchte. Aber Zahlen konnten lügen. Er würde persönlich überprüfen müssen, ob X10 wirklich so stark sei, wie alle sagten.

Und so machte er sich zu einem der nahe gelegenen Saturnringe auf, um seine Suche endlich zu einem Abschluss bringen zu können.

Mutig geht Pjöni auf den blauhäutigen Saturnbewohner zu. Im Laufen raunt ihm noch ein Freund zu: "Sei vorsichtig. Sie sind bekannt für ihren Geiz. Sie huldigem ihm mit einer heidnischen Göttin, die den Eindruck erwecken soll, dass es um den Geiz der Saturnbesucher ginge."

Mit dieser Information bewaffnet verlangt Pjöni mit fester Stimme den X10 gezeigt zu bekommen. Aber die Blauhaut lehnt ab. Es sei keine Testumgebung verfügbar. Pjöni argumentierte gewitzt mit der Möglichkeit eine provisorische Testumgebung zu schaffen, aber die Blauhaut bleibt geizig mit ihrer Arbeitszeit. Sie gibt unserem Helden den Hinweis es bei den inneren Saturnringen zu versuchen.

Die inneren Ringe aber sind schon immer gefährlich gewesen. Zwar kann Pjöni sie sehr leicht über die Fühl Gut AG erreichen, aber an beiden Orten regiert Lord Time mit eiserner Faust. Bei der AG über seine gemeinen Zeitschergen und auf dem Saturn mit der unglaublich fürchterlichen Macht der Verführung.

Aber es hilft alles nicht. Um seine Mission zuende zu bringen muss sich unser Held dieser Gefahr stellen. Nur so kann er endlich einen neuen Heimatbeamer finden! Er wagt sich also zu den inneren Saturnringen vor. Per Kommunikator hat er im Vorfeld mit seinen geschickten Redekünsten den Ring ausspioniert und konnte in Erfahrung bringen, dass in dem nächsten Ring tatsächlich eine kleine Testumgebung vorhanden war.

Pjöni kommt am Ring an und erblickt sofort die "Testumgebung". Sein geschultes Auge erkennt direkt, dass sie nicht einmal ansatzweise die empfindlichen Beamer von der gefährlichen Saturnstrahlung abschirmte. "Aber vielleicht ist das auch genau das, was ich brauche", denkt er, "wenn der X10 hier gut funktioniert, dann wird er unter Idealbedingungen erst recht brillieren."

Auf einem erhöhten Podest steht auch schon das Objekt seiner Begierde. Zum Greifen nah und doch so fern. Aber der X10 ist nicht an die Testumgebung angeschlossen und so kann sich unser Held nicht von der Qualität des Beamers überzeugen lassen. Mit schnellem Griff packt er eine Blauhaut beim Kragen und zwingt sie den X10 anzuschließen. Voller Erfurcht folgt sie seinen Anweisungen und er kann endlich den X10 in Aktion erleben.

Obwohl der Beamer mit dem minderwertigen Material aus einem Composite arbeiten muss zeigt er eine erstaunlich gute Qualität. Zumindest nachdem Pjöni vor den Augen der verblüfften Blauhaut den X10 mit einem Deinterlacer ausstattet. Aber die Blauhäute sind landläufig sowieso nicht für ihre Intelligenz bekannt.

Aber was war, wenn der X10 zwar mit minderwertigem Material sehr gut aber mit sehr gutem Material eher minderwertig umgehen kann? Pjöni musste dieses Rätsel noch dringend lösen, bevor er seine Ressourcen womöglich verschwenden würde. Aber der einzige Ort, an dem er dies herausfinden konnte war der innerste Ring des Saturns. Um dort hin zu gelangen würde er im kochend heißen Magen der S12chlange reisen müssen. Zusammen mit vielen anderen glücklosen Menschen, die von diesem seelenlosen Ungetüm gefressen worden sind. Aber Pjöni war schon so weit gekommen. So ein kleines Hinderniss würde ihn nicht aufhalten können.

Nach einer vollkommen ereignislosen Reise ist unser Held am Ziel. Der innerste Ring des Saturns. Nirgendwo regiert der Geiz so sehr wie hier. Er wird vorsichtig sein müssen, wenn er nicht selbst der Falle hinter dem Geiz – dem Kommerz – verfallen will. Mutigen Schrittes betritt er den Ring. Am obersten Punkt des höchsten Turmes erspäht er den X10 schon fertig angeschlossen an die Testumgebung. Der X10 befindet sich in einem direkten Wettstreit mit seinem größten Konkurrenten. Dem Flagschiff des Saturns, das man nur mit erheblich mehr Ressourcen erwerben kann.

Und direkt auf den ersten Blick sieht unser Held, dass das Flagschiff verliert! Er ist sich sicher in dem X10 nun endgültig seinen neuen Heimatbeamer gefunden zu haben. Zumindest fast sicher. Denn beide Beamer arbeiten auch nur mit Material der Qualitätsstufe 720p. Aber die höchste Qualität, die beide verwenden können, ist 1080p.

Pjöni fragt eine Blauhaut nach dieser Qualitätsstufe, aber sie weist ihn ab. Nur Geräte mit Plasma-Antrieb würden in ihrer Testumgebung mit solchem Material betrieben. Dabei hätte er so gerne den X10 bei voller Kraft gesehen. Er fragt bei einer Blauhaut-Konferenz nach. Aber der Beamer-Guru, der das 1080p Testmaterial für Beamer hatte, war nicht mehr anwesend. Pjöni hatte ihn um wenige Minuten verpasst. Lord Time hatte ihm wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht!

Doch eine beharrliche Blauhaut erklärt sich bereit unserem Helden zu helfen. Gemeinsam lokalisieren sie das Testmaterial für die Plasma Geräte. Irgendwie muss es sich doch auf die Beamer umleiten lassen. Die Blauhaut scheint sich, obwohl sie in dem Saturnring beheimatet ist, nicht zurecht zu finden. Gutmütig erklärt unser freundlicher Held ihr den korrekten Weg, um das Material umzuleiten.

Und tatsächlich. Es tut seine Wirkung und ist auf dem Testschirm ersichtlich. Aber leider sieht Pjöni weshalb es nur für die Plasma Geräte eingesetzt wird – es liegt nicht an den Geräten, sondern an der Testumgebung. Sie kommt mit der gebündelten 1080p Kraft nicht zurecht.

Unser Held tröstet sich mit dem Gedanken die Kraft bald in seinem eigenen Heim entfesseln zu können. Er übergibt seine Ressourcen an den Saturn und nimmt das schwere Gerät entgegen.

In seinem Heim angekommen packt er das Gerät freudig erregt aus, stellt es auf, schließt es a– halt! Da stimmt etwas nicht! Der X10 war eindeutig mit DVI Unterstützung angepriesen worden. Aber Pjönis DVI-Kabel will und will nicht passen. Wie auch immer er es dreht und wendet. Was war da schief gelaufen? Pjöni befragt seine schlaue Freundin Jeannie, die ihm wieder ein Dimensionstor ins Intarnetz öffnet.

Offensichtlich unterstützt der X10 "DVI MI-DA" und nicht "DVI"! Die Schergen des Saturn hatten es geschafft unseren Helden feige übers Kreuz zu legen! Aber das würde er nicht auf sich sitzen lassen! Unser entschlossener Held legt sich schlafen, um für die große Schlacht am nächsten Tag ausgeruht zu sein.

Und so stürmt er wutentbrannt den innersten Ring des Saturns. Bereit um jeden Preis seine Ressourcen wieder zu beschaffen. Sichtlich vor Furcht zitternd kauern die Blauhäute vor ihm. Er würde mit ihrem Meister kämpfen müssen, wenn er seine Ressourcen wieder haben wollte. Aber der befindet sich noch mit den anderen Meistern des Rings bei einem geheimen Ritual, das sich nicht unterbrechen lässt.

Einer der Blauhäute versucht unseren Helden zu beschwichtigen. Sie appeliert an seinen Geiz. Erklärt ihm, dass er zwar vielleicht seinen Kampf um die Ressourcen gewinnen, aber seine große Suche wieder von Vorne beginnen würde. Und einen geeigneteren Heimatbeamer würde er sicher nicht finden.

Die rettende Alternative ist ein kleines Bauteil, dass es unserem Helden ermöglichen würde sein DVI-Kabel an dem X10 zu betreiben. Damit Pjöni nicht wieder so viele Ressourcen aufgeben muss schließt er mit der Blauhaut Freundschaft und bekommt den Bekannten-Geiz gewährt.

Endlich hat Pjöni einen neuen Heimatbeamer. Und er ist auch noch bei weiterm schöner als sein alter Heimatbeamer. Die große Suche ist beendet. Und in der Welt kehrt wieder Frieden ein.

Ende

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Sommerprobleme

Juhu, der Sommer ist wieder da. Endlich kommt wieder die Sonnenbrille zum Einsatz. Das Auto wird wieder mit offenen Fenstern gefahren. Keine schweren Pullover und Jacken mehr, sondern nur noch schöne luftig lockere T-Shirts.

Und letzteres bereitet mir arge Probleme. T-Shirts haben keine Taschen. Wo soll ich mein Protmennone (Schreibweise für Legastheniker) dann hintun? Früher trug ich zu diesem Zweck immer Cargo Hosen mit den praktischen aufgesetzten Taschen im Kniebereich. Da passte die Geldbörse immer gut hin. Aber diese Hosen wurden mir von meiner Modeberaterin verboten.

Ansonsten bleiben an der Hose nur noch die Gesäßtaschen. Denn die vorderen Taschen sind schon voll mit Schlüsselbund und Mobiltelefon. Aber aus der Gesäßtasche kann der Geldbeutel sehr leicht entwendet werden. Außerdem kriegt man davon ein schiefes Becken, wenn man da immer drauf sitzt.

Wenn ich länger unterwegs bin wandert die Brieftasche in den Rucksack. Aber den will ich nicht mitschleppen, wenn ich essen gehe. Darüber hinaus kommt man im Rucksack nicht ganz so schnell daran.

Also, hat irgendjemand eine gute Idee, wie ich meine Papiere und Moneten am besten auf Kurzstrecken transportiere?

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Kurze Zigarettenpause

Nur ein paar Stunden…

Ein paar Details. Man muss bei dem Artikel die paar Exkursionen in die Fahrstuhl-Lehre überspringen, wenn man nur wissen will, wie sich der Mann beschäftigt hat. Zum Glück wird sein Name immer direkt im ersten Satz der Absätze genannt, die ihn betreffen.

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Yes, I do want my Scrubs

Scrubs läuft wieder! Ich habe zufällig gesehen, dass seit dem 10. April die neuen Scrubs Episoden im Amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt werden. Ich lade mir gerade die beiden Folgen herunter, die seit dem erschienen sind. Natürlich von einem Amerikanischen Freund, der sie netterweise für mich aufgenommen hat. 😀

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Allgemein In eigener Sache

SEO

Also im Moment geht es zum Thema "Mario Kart Wii Review" echt ab hier. Von den letzten 10 Suchanfragen suchten 9 nach dem Spiel. Nur einer wollte "Arschficken". 😀

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Allgemein Ego Überwachungsstaat

Neuer Rekord

Das muss einfach ein neuer Rekord sein, ganz bestimmt! Mein Vater sagte mir heute morgen, dass ich meinen umgeknickten Fuß als Wegeunfall melden muss. Weil ich mit dem ersten Schritt auf dem Weg zur Arbeit umgeknickt bin. Vielleicht sollte ich das der Guinnes World Records Redaktion melden. Sobald meine Kopie der Datenschleuder eintrifft wird das ganze auch Dr. Wolfgang Schäuble persönlich mit seinem Fingerabdruck bestätigen!

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Rätsel der Menschheit

Viele abergläubige Menschen sind der festen Überzeugung, dass Waschmaschinen gerne Socken fressen. Andere sind der Auffassung, dass Geister für das Verschwinden der Fußkleidung verantwortlich sind. Dabei ist die Wahrheit viel erschreckender!

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Allgemein Technik

Mehr Phun im Leben

Also, falls ihr noch etwas sucht, um Langeweile zu vertreiben, dann ist Phun genau das richtige. Eine hübsche kleine Physiksimulation in der man allen möglichen Unsinn anstellen kann. Wer The Incredible Machine gespielt hat wird sehr viel Spaß haben. Und glücklicherweise läuft das Programm unter Linux, wie auch Windows. Eine OSX Version ist auch geplant.

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Keine Haftung für Heckscheibenwischer

Gestern Abend wollte ich eben schnell mit dem Auto durch die Waschanlage, um es für den TÜV ansehnlicher zu machen. Als ich das Kärtchen für die Anlage kaufte fragte mich die Verkäuferin, ob ich einen Heckscheibenwischer hätte, was ich bejahte. Ja, sie würden keine Haftung übernehmen, falls diesem was passierte. Zum Schutz wollte sie mir ein komisches Gummi-Ding mit zwei Saugnäpfen dran für 1,50 € verkaufen. Ich musste mich gerade noch beherrschen ihr zu sagen, dass ich ihr am liebsten das Geld gleich in den Arsch schieben würde.

Naja, ich bin also vor zur Waschanlage gefahren. Drinnen stand schon ein Kombi, der sich sauber machen ließ. Ich blieb im Wagen sitzen und hörte etwas Musik. Auf einmal gab es einen Knall. Sofort suchte ich nach dem Heckscheibenwischer meines Vorgängers, aber der war noch dran und unversehrt, obwohl er nicht durch zwei Saugnäpfe gesichert war. Was allerdings auf dem Boden lag war sein Nummernschild!

Leider war ich in Eile und konnte so nicht feststellen, ob sie auch Haftung für Nummernschilder übernehmen. Aber ich drückte dem Fahrer des Kombis sein Schild in die Hand und wünschte ihm viel Glück.

Mein Scheibenwischer hat übrigens überlebt. Er wurde nur etwas nach oben geschoben.

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Agenturleben Allgemein Technik

www.Die Sache mit dem www

www.Mit steigender Popularität des World Wide Web wurde auch dessen Kürzel immer bekannter. Ich erinnere mich noch gut daran, wie es in Fernsehberichten immer hieß, man erkenne eine Internetadresse an dem www davor. Ich denke man kann verzeihen, dass in den Berichten nicht erwähnt wurde, dass das nur eine Subdomain ist, um den Webserver z.B. vom Mailserver zu unterscheiden. Das hätte sicher einige überfordert.

www.Die Spätfolge davon ist allerdings, dass ein nicht geringer Anteil der Bevölkerung der Ansicht ist, dass vor alles, was mit Internet zu tun hat ein www gehört. Das erste Mal wurde ich damit konfrontiert, als mir eine Klassenkameradin ihre E-Mail Adresse diktierte und mit "we, we, we, Punkt" begann.

www.Auch heute ist noch nicht zu allen durchgedrungen, dass das www nur ein Teil des Internets ist. Von einem Kunden, für den wir ein Webshop programmiert haben erhalten wir oft Beschwerden von Kunden, die nie ihre Anmeldungsmails erhalten, weil sie sich immer mit www vor der E-Mail Adresse eingetragen haben.

www.So kam es dann auch, dass in einer Broschüre, die wir gestaltet haben, eine Web Adresse mit www davor abgedruckt werden sollte, diese aber nur ohne www zu erreichen war. Es war nämlich schon eine Subdomain in der Adresse und das hat wohl den zuständigen Admin auf die Idee gebracht den Zugang über www.spielname.firmenname.com nicht einzurichten.

www.Das letzte mal kam mir das Phänomen in meinen Suchergebnissen unter, als jemand in das Suchfeld von Microsofts Live Search "www.arsch ficken" eingegeben hat.

www.Aber mit Freuden kann ich sagen, dass noch nie jemand über www.blog.bjoern-tantau.de auf meine Seite zugegriffen hat. Meine Leser wissen halt wie’s läuft! 😀