Hach, es ist doch schön entspannend, wenn man beim Arzt einfach nur die Frage "Das gleiche wie Vater und Mutter?" mit "Jepp." beantworten muss und er schon weiß, was zu tun ist.
Da kann man dann auch die lange Zeit in dem zu kleinen Wartezimmer entschuldigen…
– "I love you, Honey Bunny.
Everybody be cool this is a robbery!"
"Any of you fuckin‘ pricks move and I’ll execute every motherfucking last one of you!"
Dieses Lied macht sich vor allem morgens gut, wenn man gerade zum zweiten Mal von Zuhause weg fährt, weil man beim ersten Mal sein Port-menno-ne in der anderen Jacke vergessen hat.
Ich hab‘ nämlich heute eine andere Jacke angezogen, weil die wärmer ist und weil an meiner Lederjacke der Reisverschluss kaputt gegangen ist.
Naja, und heute morgen habe ich mich dann wieder beim Rasieren geschnitten und das tut richtig weh.
Und irgendwo habe ich meinen Regenschirm verloren.
Leute, denkt euch bitte einfach einen wunderschönen, langen, humorvollen aber auch sehr tiefsinnigen Text zu Herrn Schäbles neuester Idiotie, die für mich endgültig die Frage klärt, ob der Mann einfach nur dumm oder bösartig ist (ich tippe inzwischen letzteres).
Bin zu krank, um kreativ zu sein, deshalb die Flaute hier, sorry.
Hach, was für ein herrlicher Tag. Zuerst kam ich richtig schön schwer aus dem Bett, so dass ich mich erst einmal kräftig beeilen durfte. Das hatte zur Folge, dass ich mich beim rasieren geschnitten habe. Aber rot ist ja eine schöne Farbe.
Ich konnte dann auch fast einen Schneemann bauen, aus dem Eis, das ich von dem Elchmobil kratzen durfte. Ruhe und Entspannung holte ich mir dann in dem Stau, kurz nach dem Ortsausgang. Nein, der war nicht durch den Streik der GDL verursacht. Das war nur eine einfache Baustelle, die ich mir 10 Minuten lang ansehen durfte.
Wofür ich mich bei der GDL bedanken kann, ist die eine Stunde, die ich am Bahnhof herumlungern konnte, um das schön kühle Wetter zu genießen. Wobei die Bahn auch dafür verantwortlich ist, dass man am meisten Informationen über die Züge bekommen hat, die in Troisdorf endeten. Es war sehr interessant zu erfahren, dass ein Zug, in den sowieso niemand einsteigen kann, ausfällt.
Bei der großen Sorgfalt, die die Bahn in die Kundeninformationen steckt, war es auch kein Wunder, dass nach fast einer Stunde kein einziger der Züge verkehrte, die alle halbe Stunde fahren sollten.
Nun freue ich mich, dass ich eine Stunde zu spät zur Arbeit kam und so Gebrauch von meinen flexiblen Gleitzeiten machen kann.
Es weiß sowieso schon die ganze Schule, da kann ich es auch gleich der ganzen Welt erzählen. Mein aller aller aller aller aller aller aller aller aller peinlichstes Erlebnis, das ich je in meinem Leben erlebt habe.
Um alles zu verarbeiten, habe ich das Geschehene in zwei MS Paint Bildern dargelegt.
Noch alles recht harmlos, es war ein kühler Herbsttag und wir hatten gerade draußen Sport. Der Lehrer erklärte etwas, während ich eine kleine Fliege sah, die meine Nase umkreiste. Doch dann:
Eigentlich wollte ich hier eine Abhandlung über die Großartigkeit von Monkey Island niederschreiben, aber mir brummt total der Schädel (nein, ich hab‘ gestern nichts gesoffen).
So, jetzt wo die freudigen Nachrichten raus sind, kann ich anfangen zu meckern. Mir ist total schlecht. Und müde bin ich auch. Und Kopfschmerzen hab‘ ich. Und eine Erkältung sowieso.
Und bis auf den letzten Punkt haben alle eine Begründung. Und diese ist:
Eine komplette Flashe Baileys (jaja, ich weiß, Frauengesöff, is‘ mir doch egal, es knallt trotzdem) allein zu trinken ist nicht gesund. Wenn ich wenigstens gekotzt hätte, dann würde mir jetzt nicht ganz so übel sein. Aber als harter Norweger kann ich ja nicht einfach den teuren Alkohol (mir fällt grad‘ ein, dass ich noch nicht das Geld vom Kasten Reissdorf zurück bekommen habe, von dem ich nichts getrunken habe) das Klo runterspühlen.
Ich denke, ich gehe jetzt erst einmal was Frühstücken. Richtig, ich bin aufgewacht und habe direkt gebloggt. Ist das nicht Hardcore? Mein Glück, dass ich HTML im Schlaf (also, wie hier bewiesen wird, wirklich im Schlaf) kann. Eigentlich wollte ich nur testen, ob Jeannie noch richtig funktioniert, weil ich sie eben falschrum (Örks, Rum, damit verbinde ich auch eine lustige Geschichte. Aber die ein anderes Mal.) auf dem Parkett neben meinem Bett gefunden habe und ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, ob ich sie sanft dort hin gelegt habe oder ob sie runtergefallen ist. Ich weiß nur noch, dass ich die Kopfhöhrer unsanft dem Boden genähert habe. Wobei ich da noch nicht einmal weiß ob ich das gestern, vorm Einschlafen oder heute, nachm Aufwachen getan hab‘.
Ach, scheiß drauf, wollte eigentlich ein tolles ASCII-Kunstwerk hier hinsetzen, aber ich finde keins. Aber aus Experimentierfreude geht dieser Beitrag jetzt ohne noch einmal drüber zu lesen Online.