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Missglückte Bestechung

Ich könnte ja jetzt bald schön mit einem direkt von der Insel eingeflogenem Single Malt Whiskey meinen Feierabend verbringen. Aber nein, ich muss natürlich unsere Firmenpolicy beachten und stelle das Neverending Project nicht nach 16 Uhr (GMT +2) live.

🙁

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Der Pjöni und die Freaks Ego Emo Pjönis Dummheiten

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Hallo!

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Bloggerkram Ego Emo In eigener Sache Pjönis Dummheiten

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Schüüss.

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Fühl Gut AG Pjönis Dummheiten Technik

Tinitus?

Heute wäre ich auf der Arbeit fast wahnsinnig geworden. Ich arbeitete so vor mich hin und hörte auf einmal ein seltsames Brummen, das gerade so am Rand meiner Wahrnehmung lag. Aber es war gerade laut genug, um bei der Arbeit zu stören.

Ich begann also mit der Ursachenforschung. Auffallend war, dass wenn ich ein wenig Druck auf den Laptop ausübte, das Brummen leiser wurde oder gar ganz verschwand. Da musste es also herkommen.

Ich verabschiedete mich im Chat von meiner Freundin, die Zuhause fleißig das Renovierungsgeschäft besorgt, und fuhr den Computer herunter. Das Problem schien beseitigt zu sein.

Doch dann ging es wieder los. Und es schien immer noch vom Laptop zu kommen. War das Netzteil vielleicht Schuld? Ich zog den Stecker, aber das Brummen dauerte an. Mir war zwar nicht bekannt, dass Akkumulatoren so ein Geräusch erzeugen konnten, aber ausschließen wollte ich es natürlich nicht.

Ich entfernte also, nach ein paar Sekunden harten Kampfes mit der Verriegelung, den Akku. Aber das Summen war immer noch zu hören. Es musste also wohl doch von etwas anderem kommen.

Die Fernsehbox mit der Microsoft-Software war natürlich ein weiterer guter Kandidat. Das Ding hat mich schließlich auch ohne seltsame Geräusche in den Wahnsinn getrieben. Jetzt wollte es mir wohl den Rest geben.

Ich versetzte die Box in den Standby, aber das brachte nichts. Ich zog den Stecker, aber das brachte nichts. Ich zog den Netzstecker des Fernsehers, aber das brachte nichts. Ich brachte jedes einzelne Elektron auf dem Tisch zum absoluten Stillstand, aber das verdammte Brummen war immer noch zu hören!

Ich lenkte mein Augenmerk wieder auf den Laptop. Konnte da vielleicht irgendwo noch Restspannung oder so ein Scheiß sein? Ich nahm den Laptop in die Hand und entfernte mich vom Schreibtisch. Aber das Geräusch kam immer noch von dem Gerät.

Das seltsamste aber war, als ich den Laptop auf dem Tisch des Azubis ablegte, war das blöde Brummen wieder an meinem Schreibtisch zu hören. Oder wurde es lauter?

Inzwischen hatten auch meine Kollegen meine leicht seltsam anmutende Jagd mitbekommen. Aber sie konnten das Geräusch nicht hören. Zumindest nicht an ihren Plätzen.

Einer erbarmte sich und machte sich daran mir bei der Suche zu helfen. Zu meinem Glück konnte er mir, als er an meinem Schreibtisch angekommen war, bestätigen, dass wirklich ein seltsames Brummen von dem Tisch kommt.

Er bat um Platz, um die verschiedenen auf dem Tisch verteilten Geräte besser untersuchen zu können. Voller Hoffnung trat ich zurück und sah ihm bei der Arbeit zu. Und tatsächlich machte er einen Gesichtsausdruck, der erahnen ließ, dass er das Problem lokalisieren konnte.

Ich trat näher heran und er lächelte und sagte: „Björn, du Nase, du brummst!“

Ja, ich war es tatsächlich. Es waren aber keine seltsamen Verdauungsstörungen, die mich plagten. Es war mein verficktes Handy! Aus irgend einem Grund hatte es auf einmal die fixe Idee bekommen mein Headset sei ein Fernseher. Und so belieferte es fröhlich brummend meine Kopfhörer mit einem Bildsignal.

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Bilder Ego Pia Pjönis Dummheiten

Ich bin schwanger!

Zumindest habe ich alle Symptome, wenn man Frau Pias Lesern glauben kann. Ist auch bestimmt keine Falle. Sie verstehen schon.



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Agenturleben Der Pjöni und die Freaks Ego Pia Pjönis Dummheiten

Die Sache mit der Intelligenz

Ich bin hochintelligent. So richtig offiziell mit Stempel und Unterschrift. Das war nicht immer so. Also der Stempel und die Unterschrift. Intelligent war ich schon immer, glaube ich.

Zum ersten Mal wurde mir das vor Augen geführt, als mir die Fehlbarkeit der Erwachsenen aufgezeigt wurde. Ich vermute jedes Kind erfährt irgendwann mal, dass Erwachsene nicht unbedingt schlauer sind als Kinder. Bei mir war das im Kindergarten.

Ich glaube ich wartete darauf, dass meine Mutter mich abholt. Jedenfalls belauschte ich zwei Mütter die wohl auf ihre Kinder warteten, um sie abzuholen. Sinngemäß ereilte mich dabei folgender Gesprächsfetzen:

Also ich hab‘ da doch viel Angst, wenn ich so sehe, dass die Kinder hier oft aus dem Becher von anderen trinken. Die können sich dabei ja alle möglichen Krankheiten, wie AIDS und so einfangen!

Sex war mir damals zwar noch kein Begriff, aber dass AIDS nur übers Blut übertragen werden kann, das wusste ich schon. Und ich wartete darauf, dass die andere Mutter den Fehler berichtigte. Aber es kam nichts. Ob aus eigenem Unwissen, Höflichkeit oder einfacher Konfliktvermeidung heraus weiß ich nicht. Jedenfalls lag nun das Wissen in mir, dass nicht jeder "Große" gleich viel weiß.

Hat denn Allgemeinwissen wirklich etwas mit Intelligenz zu tun? Ich würde sagen nein. Es gibt immer etwas, das man nicht weiß. Es geht einfach nicht anders. Man kann nicht alles wissen. Allerdings lässt sich Intelligenz ohne Wissen schlecht einsetzen, was wohl auch der Grund ist, weshalb in Intelligenztests oft auch Allgemeinwissen abgefragt wird.

Aber ich greife vor. Ich wurde also schon im Kindergarten damit konfrontiert, dass ich womöglich intelligenter bin, als andere Menschen. Das war’s dann aber mehr oder weniger auch. Bis zum Gymnasium. Wo ich noch in der Grundschule Schwierigkeiten im Kopfrechnen hatte, machte mir auf einmal Mathematik richtig viel Spaß. Das war schön. Da musste man nicht viel lernen, sondern konnte sich zur Not alles selbst herleiten. Alles andere war dann nur noch reine Schreibarbeit.

Ja, Schreibarbeit habe ich echt gehasst. Das lag nicht zuletzt daran, dass mir Stifte nie richtig in der Hand lagen. Im Schönschreiben auf der Grundschule habe ich immer eine Vier bekommen. Und ich glaube das lag nur daran, dass die Lehrer so nett waren.

Jedenfalls mochte ich Schreiben nicht so sehr. Dazu gehörte dann vor allem auch das mit Schreiben assoziierte Fach Deutsch. Da hing ich immer zwischen Drei und Vier. Mit viel Glück schaffte ich mal eine Zwei, aber mehr war nicht drin.

Sonst war ich mehr oder weniger ein durchschnittlicher Schüler. Es ging alles so zwischen Zwei und Drei ab. Da war nur diese eine Sache. Für diese Noten habe ich eigentlich nie gelernt. Ich habe meistens brav im Unterricht aufgepasst. Aber das war’s schon. Denn so ab der siebten Klasse hörte ich langsam aber sicher auch damit auf Hausaufgaben zu machen. Ich kam ja auch ohne zurecht.

Das einzig blöde daran waren die Schuldgefühle. Diese manifestierten sich nach einigen Jahren in chronischen Kopfschmerzen, die ich dankend entgegen nahm, um nicht zur Schule gehen zu müssen. Das hielt mich nicht davon ab immer noch mehr oder weniger passable Noten zu schreiben. Aber dass das auf lange Sicht nicht gutgehen würde und vor allem die Lehrer ihrer geliebten mündlichen Mitarbeit beraubte erkannten sie dann doch und boten mir an zweimal pro Woche einen besonderen Unterricht für Hochbegabte zu besuchen.

Ja, das hab‘ ich dann auch gemacht, aber mit der Zeit erinnerte der Unterricht mehr an eine Bastelstunde. Auch nett. Hielt mich aber nicht davon ab genug schlechte Noten zu sammeln, um sitzen zu bleiben. Aber die Lehrer hatten mich nicht aufgegeben. Als ich die Klasse fast fertig hatte wurde mir angeboten die nächste zu überspringen, um mir auf diese Art eine Herausforderung zu verschaffen (und mich wieder zu meinen alten Klassenkameraden zu bringen).

Ich glaubte, dass das helfen würde und nahm das Angebot wahr. Schließlich ging es damit in die Oberstufe und man sagte uns immer, dass die Lehrer einen da immer viel erwachsener behandeln würden und der Unterricht ganz anders sei. Pustekuchen! Immer noch Einheitsbrei. Egal, wie gut man etwas schon konnte, man musste immer noch das Heft zur Kontrolle der Hausaufgaben vorzeigen.

So kam dann der Tag, dass ich die Schule ohne Abschluss verließ. Aber das war noch nicht das Ende vom Lied. In Königswinter gab es diese Schule, die eine ganze Klasse für Hochbegabte hatte. Dafür musste ich einen Intelligenztest ablegen. Da wurden verschiedene Fähigkeiten getestet und das Allgemeinwissen abgefragt.

Was mich überrascht hatte war, dass ich die meisten Punkte in den Bereichen Sprache und Allgemeinwissen hatte. Mathematik bildete das Schlusslicht. Das ganze wurde in Prozenträngen angegeben. An die genauen Werte kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Ich glaube ich hatte Angaben zwischen 85 und 99 Prozent. Damit war ich also offiziell hochbegabt. Woohoo. 😐

Der Unterricht in der Hochbegabtenklasse war aber immer noch irgendwie der gleiche, wie auf der Schule, von der ich kam. Man kann also sagen, dass ich eigentlich gar nicht die Schule gewechselt hatte. Ich schloss die Klasse, die ich übersprungen hatte, ab und ließ mich im nächsten Schuljahr wieder gehen. Bzw. die Schule ließ mich gehen. Denn mit Faulheit erlangt man kein Wissen.

Tjoa, so war ich dann doch etwas perspektivlos. Aber mein Vater hatte da diesen Freund, der "was mit Computern" machte. Ich solle mich doch mal bei dem melden. Hab‘ ich dann nach einer Weile auch gemacht und ich war dann eben auch eines Tages in Köln, um Kinokarten zu holen und mich bei dieser Firma vorzustellen.

Da hin zu gehen, da hatte ich keine Lust drauf. Ich wusste auch überhaupt nicht wo die lag und dachte, das wäre ein guter Vorwand. Aber der Freund hatte meinen Vater angerufen und gepetzt, dass ich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt erschienen war. Mein Vater rief mich also an und ich erklärte ihm, dass ich die Firma nicht gefunden hätte. Aber er hatte zumindest eine Telefonnummer, unter der ich nach dem Weg fragen konnte. Pia erklärte mir also, wie ich zu dieser Firma finden würde. Und da kam ich dann auch an.

Ich glaube ich muss ziemlich heruntergekommen gewirkt haben. Ich hatte mir keine Mühe gemacht irgendwie präsentable Kleidung zu tragen. Im Gespräch mit dem Freund meines Vaters und O² hab‘ ich sicher auch nicht sehr enthusiastisch gewirkt. Und als ich weg war und es darum ging, ob ich ein Praktikum anfangen dürfte hat auch Pia hart darum gekämpft doch lieber einen Freund von ihr als Praktikanten zu nehmen, nicht mich.

Aber die Beziehungen meines Vaters obsiegten und ich durfte das Praktikum beginnen und damit endlich mal was mit meiner Intelligenz anfangen. Etwas Produktives. Ich hatte endlich eine Perspektive gewonnen. Arbeiten. Das war es, was ich wollte. Das machte Spaß. Dabei konnte ich immer was neues lernen und später damit sogar Geld verdienen.

Tja, aber am Ende war es dann einfach nur Glück und nicht die Intelligenz, die mir wieder auf die Beine half. Trotz meiner "Hochbegabung" habe ich mich eher destruktiv verhalten und mir viele Wege selbst verbaut. Also, worauf ich eigentlich hinaus wollte mit meiner Lebensgeschichte, ich wollte hier eine Erkenntnis für mich beanspruchen. Leider hat mir Google gesagt, dass ich nicht der Erste bin, der diese Erkenntnis hatte. Es ist aber trotzdem gut, wenn man sie sich immer vor Augen hält, egal wie Intelligent man angeblich ist. Sie gilt für einen selbst, aber auch für andere Leute:

Intelligenz schützt nicht vor Dummheit.

Und weil ich viel zu lange für diesen Eintrag gebraucht habe und ich Schreiben sowieso hasse guck ich jetzt nicht nochmal drüber, um Fehler zu finden. Wer welche findet kann sie mir ja nennen oder einfach drüber hinweg lesen.

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Pjönis Dummheiten Technik

Selbst Schuld

Das hat man nun davon. Meine Freundin und ich führen ein braves unschuldiges Telefongespräch und auf einmal geht mein Computer aus.

Ich hätte ihr vielleicht nicht SSH-Zugriff und die nötigen Rechte zum Herunterfahren meines Rechners geben sollen… 🙄

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Emo Pjöni auf Reisen Pjönis Dummheiten

Öhhh, so ein Bahnsteig gibt es hier nicht

Hach, wie schön der Tag doch wieder angefangen hat.

Zuerst habe ich verschlafen, weil ich mal wieder vergessen hatte den Wecker einzuschalten.

Dann dachte ich für kurze Zeit, dass der Norovirus mich doch wieder erwischt hätte.

Ein Lichtblick war das süße Herz, das ich in meinem Adsventskalender gefunden hatte.

Und die Autofahrt war eigentlich auch relativ angenehm. Die große Rush Hour war wohl schon vorbei.

Am Bahnhof ging es dann aber wieder los. Der erste Automat nahm schonmal keine 20 € Noten. Genau so, wie der zweite. Aber der dritte, der nahm den Schein dankend entgegen. Ich habe also mein Ziel eingegeben und auf „Vier-Fahrten-Ticket“ gedrückt. Er zeigt mir an, dass das ganze 10,90 € kostet und, dass er gerne auch einen 20 € Schein verarbeitet. Diesen habe ich ihm also dann auch gegeben, den er ohne zu murren einzog.

Dann kam das Rückgeld heraus. Genau 9,10 €. Alles in Ordnung. Bis auf dieses scheiß verfickte Ticket, das nicht herauskam! Der Automat hat es einfach unterschlagen. Also habe ich die Störungsstelle angerufen. Das heißt, ich hab’s versucht, denn auf meinem Mobiltelefon kann ich leider keine 1 mehr eingeben. Aber es war zum Glück nur eine 1 in der Nummer der Störungsstelle, da konnte ich eine Mobilfunknummer aus dem Telefonspeicher opfern, um sie einzugeben. Da ich an sie als erstes gedacht habe, musste erst einmal die Nummer meiner Freundin dran glauben. 🙁

Ich redete also vorerst mit der Warteschleife, um mir die Zeit zu vertreiben. Nach ein paar Stunden wurde dann endlich eine Dame frei, um sich mit mir zu unterhalten. Ich schilderte ihr mein Leid und sie zeigte sich sehr verständnisvoll.

Sie:

Auf welchem Bahnhof sind Sie?

Ich:

Hennef. Die Automatennummer lautet 60931, der Automat im Durchgang ist das.

Sie:

Ja, da haben wir’s. Hennef/Sieg. Hmmm, einen Automaten mit der Nummer 60931 gibt es hier nicht. Ich habe hier auf Bahnsteig 2/3 einen Automaten mit der Nummer 60975. Der ist das nicht?

Ich:

Öhhh, so ein Bahnsteig gibt es hier nicht. Es gibt hier ein Bahnsteig 1/2 und 5/6. Die Gleise dazwischen sind nicht zugänglich. Ich bin hier in Hennef.

Sie:

Ja, Hennef/Sieg, habe ich hier auf dem Bildschirm. Ich kann ihnen nicht sagen, was da wieder los ist. Aber wir können das auch so regeln.

Ich gab‘ der Dame dann meine Adresse und Kontoverbindung und habe nochmal genau geschildert, was vorgefallen ist, während ich die Passanten vor dem Automaten warnte. Sie empfahl mir an einem anderen Automaten das Ticket zu ziehen. Nachdem ich ihr gedankt hatte, habe ich das auch tun wollen. Ich hatte ja jetzt auch genug Kleingeld. Aber der beschissene Automat hat einfach alles wieder ausgespuckt, nachdem ich es eingeworfen hatte. Ich kann wohl von Glück reden, dass er nicht auch noch mein Geld geschluckt hatte.

Ich wählte wieder die Nummer der Störungsstelle. Vergnügte mich wieder mit der Warteschleife. Teilte der Dame peinlich berührt mit, dass ich in Troisdorf und nicht in Hennef stehe…

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Mein peinlichstes Erlebnis

Es weiß sowieso schon die ganze Schule, da kann ich es auch gleich der ganzen Welt erzählen. Mein aller aller aller aller aller aller aller aller aller peinlichstes Erlebnis, das ich je in meinem Leben erlebt habe.

Um alles zu verarbeiten, habe ich das Geschehene in zwei MS Paint Bildern dargelegt.

Auf dem Sportplatz

Noch alles recht harmlos, es war ein kühler Herbsttag und wir hatten gerade draußen Sport. Der Lehrer erklärte etwas, während ich eine kleine Fliege sah, die meine Nase umkreiste. Doch dann: