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Emo In eigener Sache Musique Technik

Profit durch Tod

Im Moment profitiere ich sehr von dem Tod eines anderen Menschen.

Die letzten 10 Suchbegriffe, mit denen mein Blog gefunden wurde, lassen sich alle durch den regulären Ausdruck ‚[Mm]ichael [Jj]ackson (ist)? to[td]‘ beschreiben. Das liegt daran, dass ich schon vor fast zwei Jahren einen Artikel mit dem Titel Michael Jackson ist tot verfasst hatte.

Und jetzt erst hat laut Prinz Rupi der Gerichtsmediziner den Tod des Bier Experten offiziell bestätigt. Hätte ich nicht gedacht, dass der so lange dafür braucht.

Oder meint er einen anderen Michael Jackson?

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Ego Fühl Gut AG Kulinarisches

1-Up

Sekt zum Frühstück ist die wahre Dekadenz, mein lieber Herr R..

Ich liebe das allwöchentliche Firmenfrühstück. 😀

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Technik Überwachungsstaat

Ganz lieber braver Artikel

Ach, ich setze ihn gleich als Banner nach ganz oben. Dann sieht es auch jeder, der zufällig auf meinen Blog kommt.

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Bilder Familie Kulinarisches

Nur, um meinen Bruder neidisch zu machen …

… habe ich mir eine Eismaschine gekauft! Meine liebe Freundin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es das Prachtstück bei Tchibo für 30€ gibt. Wir dachten uns, dass man bei dem Preis nicht sooo viel falsch machen kann.


Eismaschine

Und morgen gibt es dann frisches leckeres Nutella Eis. 😀

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Der Spieler Emo

No more time to kick ass and chew bubblegum

Der Duke ist tot! 3D Realms, der Entwickler des sich seit über 12 Jahre in Arbeit befindenden Duke Nukem Forever macht dicht.

Heute ist ein trauriger Tag für alle, die gerne Aliens töten und dabei Stripperinnen bewundern. 🙁

Irgendwie habe ich noch die Hoffnung, dass das alles ein Marketing Gag ist und das Spiel morgen in den Läden steht. Aber so richtig kann ich daran nicht glauben.

Für die, die es noch nicht kennen, hier eine Liste mit Dingen die passiert sind, während sich das Spiel in Entwicklung befand.

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Filme Kommerz Witziges

Mascerade – Japan Deutschland verbiegt sich

Wer heute Abend Pro7 geguckt hat, dem wird folgendes Filmchen vielleicht bekannt vorkommen:

Es stammt aus der Japanischen Show "Masquerade".

Aber die Pro7 Kandidaten haben sich natürlich dieses Matrix Ping Pong selbst ausgedacht, klar…

Wozu selber denken, wenn man auch viel leichter klauen kann?

Ich geh jetzt erst einmal mit dem Kaninchen spielen. Pro7 muss ich heute nicht weiter gucken.

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Überwachungsstaat

Ich bin #16263 in der Petition gegen den Zensur-Wahnsinn

Die Petition hat jetzt über 15000 Unterzeichner. Aber ich denke da geht noch was. Also, macht mit!

Petition: Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten

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Bilder Emo

Süüüüüüüüüüüßes Nini!


Süßes Nini

Wer errät, was es frisst, bekommt 1000 Gummipunkte und soooooo viele 20-Tonnen Laster, wie er (oder sie) tragen kann.

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Der Pjöni und die Freaks Fühl Gut AG Technik

“Es muss deren Fehler sein”

Die meisten Projekte bei uns laufen eigentlich so, dass wir über einen speziellen Server ein Backend abrufen, das was von dort ankommt parsen und umschreiben und das Umgeschriebene dann an den Client herauspusten.

Ein Nachteil daran ist, dass wir das letzte Glied in einer eventuell recht langen Kette von Servern sind, die für das Funktionieren einer Applikation verantwortlich sind. Und deshalb werden immer wir als erstes für jegliche Fehler verantwortlich gemacht werden. Natürlich bevor der Kunde erst einmal selbst untersucht was seine Backendsysteme machen.

Erschwerend kommt hinzu, dass wir, wenn wir die Backenddaten nicht parsen können, pflichtbewusst einen Fehlercode ausgeben, der unseren Server als den Ursprung der Fehlermeldung identifiziert. An dem Fehlercode ist zwar auch zu erkennen, dass Backend einfach nicht die korrekt aufbereiteten Daten liefert, aber das scheint jeder zu vergessen, da der Fehler ja von uns dargestellt wird.

Und so war es auch bei einem Teil eines Großprojektes. Der Kunde hat versucht es über uns aufzurufen aber bekam nur einen Fehler zurück.

Nach einigem hin und her haben sie uns die komplette URL gegeben, die sie aufrufen. Darin war auch die Backend-URL enthalten, die ich, neugierig wie ich bin, einmal aufgerufen habe.

Auch auf das Risiko hin, hier einige wichtige Firmengeheimnisse preis zu geben. Hier die kompletten Daten, die uns das Backend geliefert hat:

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Technik Überwachungsstaat

Anstatt etwas eigenes zu schreiben…

Irgendwie scheiße, wenn das Land um einen herum zerbricht, man aber nicht genug Zeit hat, um der Handvoll von Personen, die einem zuhören, davon zu berichten.

Gut, wenn ich meine Zielgruppe korrekt einschätze, dann solltet ihr eigentlich schon alle von den Zensurplänen unserer Regierung wissen. Aber es kann ja nicht schaden, dem ein oder anderen, der hier vielleicht drüber stolpern sollte, davon zu berichten.

Leider bin ich im Moment total mit Renovierung und Umzug beschäftigt. Da kommt es mir gerade recht, dass ich folgenden Text bei nerdcore gefunden habe:

Dieser Gastbeitrag stammt von Jens Scholz , der ausdrücklich zum Kopieren und Verbreiten aufgefordert hat. Spread the word.

Da reiben sich gerade so viele die Hände, daß man eigendlich ein beständiges Rauschen hören müsste. Die Idee, das Thema Kinderpornografie als Popanz vorzuschicken, um das nun geplante Internet-Zensursystem einzuführen war aber auch wirklich eine richtig gute. Hat das ja zuvor mit den Themen Terrorismus und Internet-Kriminalität nicht wirklich hingehauen, kann man hier spitzenmäßig mit dem Holzhammer wedeln und Kritiker einfachst diffamieren, indem man die eigentliche Kritik ignoriert und ihnen vorwirft, sie wollten die Verbreitung von Kinderpornografie schützen. Wie schnell schon der Vorwurf zum beruflichen und gesellschaftlichen Tod führen kann, zeigte man nur wenige Wochen zuvor ja schonmal anschaulich am Exempel Tauss (der übrigens natürlich nicht im Netz “erwischt” wurde, sondern über Handykontakte und DVDs per Post).
Aber ich schweife schon wieder – wie es durch die Wahl dieses Themas ja auch gewünscht ist – ab.
Denn das Problem, das die Kritiker haben, ist ja natürlich nicht, daß man den Zugang zu Kinderpornografie sperren will, sondern das Sperrinstrumentarium, das man dazu baut. Schaut man sich das an, merkt man schnell: Es geht nicht um Kinderpornos und wie man dagegen vorgeht. Ging es nie.
Es geht um die Installation eines generellen technischen Systems und die generelle Art und Weise, wie es betrieben wird: Es geht darum, daß eine waschechte, diesen Namen zu Recht tragende, Zensur ermöglicht wird. Auch wenn die zunächst gesperrten Websites tatsächlich nur Kinderpornografie beinhalten (was die Liste eigentlich extrem kurz halten müsste) wäre sowohl die Technik, die Verwaltung und sogar die Psychologie installiert, um sofort eine effektive Zensur betreiben zu können.

Technik

Die Provider sollen ihre Nameserver so umbauen, daß Webseiten, die das BKA aussucht und ihnen nennt, nicht erreichbar sind und dem Nutzer bei Aufruf stattdessen eine Sperrseite angezeigt wird. Gleichzeitig soll das BKA jederzeit abrufen könne, welche Nutzer auf Webseiten aus dieser Liste zugreifen wollten und stattdessen auf die Sperrseite geleitet wurden.

Ein normaler Internetnutzer, der seinen Nameserver nicht auf einen freien DNS-Server umstellt, sieht bestimmte Seiten nicht und erhält die Mitteilung, er wolle sich gerade Kinderpornografie ansehen. Ob das stimmt, weiß er nicht und nachprüfen darf er das auch nicht, da ja schon die Suche nach Kinderpornografie strafbar ist. Der Nutzer muss sich in diesem Moment weiterhin im Klaren sein, daß er gerade etwas getan hat, was das BKA als illegal ansieht und als Grund ansehen kann, gegen ihn vorzugehen.
Die allein schon technisch verursachten Risiken für jeden Internetnutzer sind immens, noch dazu, weil man damit auch noch eine perfide Beweisumkehr eingebaut hat: Sie müssen künftig ihre Unschuld beweisen, z.B. daß sie “versehentlich” die gesperrte Seite angesteuert haben. Viel Spaß beim Versuch, Richtern TinyUrls, iFrames, Rootkitangriffe, Hidden Scripting und so weiter zu erklären, wenn Sie überhaupt wissen, was das ist.
Die Lösung zunächst: Den Nameserver umstellen, um sich dieser Gefahr vollständig zu entziehen. Geht schnell und kann jeder.
Die Technik ist allerdings interessanterweise das kleinste Problem in dieser ganzen Geschichte. Es gibt Staaten, die in ihren Zensurbemühungen schon wesentlich weiter sind. Die Menschen dort können dennoch sowohl anonym als auch unzensiert das Internet benutzen. Das Internet ist von Nerds gebaut worden. Ein Staat kann da so viel fordern wie er will, er wird das Netz auf technischer Ebene never ever kontrollieren können.

Verwaltung
Hier liegen die springende Punkte, die das Ganze zum Zensurinstrument machen:
1. Die gesperrten Inhalte stehen auf einer Liste, die das BKA direkt und ohne Prüfungsinstanz erstellt und die die Provider möglichst ohne sie anzuschauen zu installieren haben. Es entscheidet kein Richter über den Inhalt, es überprüft keine unabhängige Institution über die Rechtmäßigkeit, es gibt keine Regelung, wie Adressen überhaupt wieder von der Liste gelöscht werden könnten. Die Polizei, die Verbrecher verfolgt, bestimmt, welcher Wunsch nach welcher Information ein Verbrechen ist. Vorab zu definieren, was ein Verbrechen ist und hinterher darüber zu entscheiden, ob ein Verbrechen begangen wurde ist aber nicht Aufgabe der Polizei.
2. Die Liste ist geheim. So lange diese Liste nicht in die Öffentlichkeit gerät kann alles drinstehen und nichts davon muss gerechtfertigt werden. Wer das in Frage stellt wird zum Verdächtigen. Wie Zensur in Reinform eben funktioniert.
3. Der Gesetzentwurf ist schwammig genug, daß das BKA im Prinzip alles in die Liste setzen kann. Da im Web jeder Inhalt nur einen Klick weiter vom letzten entfernt ist und das Gesetz möchte, daß auch “mittelbare” Seiten gesperrt werden können, kann somit de facto auch jede Seite gesperrt werden.
4. Das System soll die direkte Verfolgung von Zugriffen erlauben. es wird nicht nur gesperrt, sondern es kann auch nachgeschaut werden, wer sich die gesperrten Seiten ansehen will. Dies kann dann Anlass für verdeckte Überwachungen, Hausdurchsuchungen und andere existenzbedrohende Vorgänge sein.
Die Staatsanwälte dieses Landes üben ja seit einiger Zeit kräftig an der Vorverurteilungsfront, indem Sie inzwischen gerne mal Pressemitteilungen über eingeleitete Verfahren rausgeben und die Presse direkt zu möglichst spektakulär und öffentlichkeitswirksam inszenierten Verhaftungen mitnehmen (Zumwinkel, Tauss, Frau B.).

Psychologie
Womit wir schon beim gewünschten Effekt von Zensur sind: Die Einführung der Schere im Kopf. Die wirksame Selbstzensur, weil man nicht weiß, was eventuell passiert, wenn man zu laut und deutlich Kritik äußert. Die Geheimhaltung der Sperrliste und ihre völlige Unverbindlichkeit durch das Fehlen jeglicher Kontolle ist ein bewußt eingesetzes Instrument, um Verunsicherung zu erzeugen.
Ein anderes ist die Verknüpfung mit dem Thema Kinderpornografie, womit wir wieder am Beginn dieses Artikels wären. Man weiß ja inzwischen, daß auch nur der leiseste Ruch, man könnte eventuell irgendwas mit Kindesmissbrauch und Pädophilen zu tun haben, die Existenz vernichten kann, selbst wenn hinterher rauskommt, daß tatsächlich nichts an den Vorwürfen dran war. Wie nahezu generell nichts rauskommt. Das ist ein so extrem starkes und wirksames Druckmittel, was natürlich beispielsweise ein Herr Gorny sofort erkennt, weil sein Versuch, diese Schere im Kopf einzuführen (durch den Versuch, Filesharing als schreckliches Verbrechen zu diskriminieren), wirkungslos blieb und er sich nun an den besser funktionierenden Trigger dranhängt (indem er Urheberrechtsverletzung mit Kindesmissbrauch gleichsetzt).

Die Justizministerin gibt dann noch Tipps in die richtigen Richtungen, die natürlich prompt reagieren. Überhaupt, das mal ganz nebenbei, finde ich es immer wieder seltsam, daß Frau Zypries immer wieder als Warnerin vermittelt wird. Dabei war – so sagt sie zumindest – sie es, die den Gesetzentwurf gegenüber dem Vorabvertrag von Frau von der Leyen verschärfen ließ und dieser nun schon den Zugriff auf Stopp-Seiten verfolgen lassen will.

Um die Frage zu beantworten, warum und wann es in einer Gesellschaft überhaupt dazu kommen kann, daß ein Teil davon meint, einen solchen Eingriff vornehmen zu müssen und der andere Teil (zu dem ich u.a. mich zähle) darin ein so massives Unrecht sieht, das es zu bekämpfen gilt, kann man sich bitte den Artikel “Kampf der Kulturen” drüben bei netzpolitik.org durchlesen.