Irgendwelche Spammer verwenden eine alte E-Mail Adresse von mir als Absender. Dadurch bekomme ich alle „Mail Delivery Failed“ Nachrichten. Aber es ist beruhigend, dass ich die Adresse einfach löschen kann. 😀
Autor: Björn Tantau
Yes, I do want my Scrubs
Scrubs läuft wieder! Ich habe zufällig gesehen, dass seit dem 10. April die neuen Scrubs Episoden im Amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt werden. Ich lade mir gerade die beiden Folgen herunter, die seit dem erschienen sind. Natürlich von einem Amerikanischen Freund, der sie netterweise für mich aufgenommen hat. 😀
Verletzlichkeit der Wohnung
Der Bayerische Innenminister Joachim Hermann hält es für völlig widersprüchlich, dass nach dem Kompromiss zum BKA-Gesetz im Bund ein Techniker jetzt eine Videokamera in der Wohnung eines Verdächtigen installieren könne, aber nicht Computertechnik zur Ausspähung von Daten.
Recht hat er!
Wieso sollen jetzt auf einmal die Beamten vom BKA die Wohnung betreten dürfen, um dort Videokameras zu installieren? Das erschließt sich mir überhaupt nicht. Wie die Sueddeutsche schon schrieb, haben sich alle nur wegen der Online Durchsuchung aufgeregt, was es Schäuble und Zypries ganz einfach ermöglichte ihre weiteren Methoden zur Wahrung der Staatssicherheit in das BKA-Gesetz einzubringen.
Aber ein Gutes hat das ja, dadurch sollte es den Verfassungsrichtern leichter fallen das Gesetz zu kippen.
Freie Wildbahn
Ich konnte eben endlich mal ein Nogger Choc essen! Bis heute hatte ich es nämlich noch nirgendwo sehen können. Es war köstlich!
Das war alles. 😀
Sie haben Battle ruiniert! Man kann nur noch im Team fahren und es geht nur darum, wer die meisten Abschüsse hat. Das wäre ja alleine nicht sooo schlimm, aber es wäre schön gewesen, wenn man das hätte einstellen können. Und leider sind die Arenen jetzt viel zu groß. Es dauert schon lang genug, bis man jemanden sieht. Dann gibt es noch eine 50% Chance, dass der aus dem eigenen Team ist.
Um es kurz zu machen, der Battle Modus in Mario Kart Wii (wird hier Ballonbalgerei genannt) ist einfach langweilig, unübersichtlich und lahm.
Ein bisschen mehr Action bringt das (für mich zumindest neue) Münzsammeln, bei dem man bis zum Ablauf der Zeit mit seinem Team die meisten Münzen eingesammelt haben muss. Wenn man abgeschossen wird verliert man die meisten Münzen, die man schon gesammelt hat. Abgesehen davon, dass auch hier die meisten Arenen zu groß sind gilt hier wohl eher das Gegenteil von Battle. Es ist für meinen Geschmack viel zu hektisch und man hat als einzelner zu wenig Einfluss auf das Endergebnis.
Aber wenigstens gibt es noch die spannenden Rennen.
Herzklopfen
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😀
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Also im Moment geht es zum Thema "Mario Kart Wii Review" echt ab hier. Von den letzten 10 Suchanfragen suchten 9 nach dem Spiel. Nur einer wollte "Arschficken". 😀
Mario Kart Wii Review
Das Spiel ist absolut geil! Das war zumindest mein erster Eindruck, nachdem ich das Spiel einmal im Singleplayer Modus durchgespielt habe. Es ist einfach Mario Kart, daran besteht kein Zweifel. Und auch im lokalen Multiplayer geht es schön ab.
Ich hab‘ zusammen mit meinem Bruder ein paar Team Rennen gespielt und eigentlich wollte er das Spiel nur kurz mal ausprobieren und dann weg, aber sich von dem Spiel loszureißen ist nicht so einfach.
Was mir, besonders bei einem Wii Spiel, vor allem wichtig ist, ist die Steuerung. Vorher hatte ich in (P)Reviews den Eindruck gewonnen, dass das Spiel mit dem Wii Wheel am einfachsten sei. Aber ich persönlich neige eher zur klassischen Variante mit dem Joystick.
Ich habe jeweils zwei Cups (insgesammt also 8 Rennen) mit dem Wii Wheel, mit Wiimote+Nunchuk, mit einem kabellosen Gamecube Controller und dann nochmal zum Vergleich mit dem Wii Wheel gespielt. Den Classic Controller habe ich noch nicht.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber mit Wiimote+Nunchuk oder Gamecube Controller spiele. Der Vorteil beim Gamecube Controller liegt ganz klar darin, dass die Steuerung fast so ist, wie auf dem N64. Allerdings muss man die Stunts (die einem nach einem Sprung einen Geschwindigkeitsschub geben) dann mit dem Steuerkreuz ausführen, was etwas schwierig zu erreichen ist.
Das tolle an der Kombination aus Wiimote und Nunchuk ist, dass man die Hände schön entspannt in fast jeder Position halten kann. Die Stunts führt man dabei durch hochreißen der Wiimote aus. Die anderen Funktionen des Spiels liegen alle auf dem Daumen und Zeigefinger beider Hände. So kann man also alles ohne viel Verrenkungen machen.
Das Driften hatte ich immer auf Manuell gestellt, weil man nur so einen Geschwindigkeitsschub bekommt, wenn man aus der Kurve kommt. Außerdem bin ich Driften von der N64 Version gewohnt. Es hat mir das Spiel also nicht groß schwieriger gemacht.
Außer mit dem Wii Wheel, mit dem ich ein oder zwei Mal in die falsche Richtung gedriftet bin. Mit dem Wii Wheel ist es auch etwas unglücklich gelöst, dass man Lenken und Stunts beides durch Bewegung des Controllers ausführt. Da kann es manchmal passieren, dass man einen Stunt machen will und dann weit links neben der Sprungschanze landet.
Zum Spiel selbst: Man kann jetzt auch rote Panzer nach hinten schießen und falsche Kästchen nach vorne werfen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der rote Panzer sich dann gegen den Spieler hinter einem richtet oder einfach nur Stur geradeaus fliegt. Aber im Battle Modus sollte das sehr nützlich sein. Den hab‘ ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Besonders auffallend sind die neuen Gegenstände [POW] und die Rakete. Wenn jemand das [POW] Symbol einsetzt, bekommen alle Fahrer ein entsprechendes Warnsignal und nach ein paar Sekunden gibt es ein Erdbeben, die Fahrer rutschen aus und verlieren dabei alle Gegenstände, die von nun an auf der Strecke liegen und ihre positiven oder negativen Eigenschaften auf denjenigen richten, der über sie drüber fährt.
Die Rakete verwandelt einen für kurze Zeit in selbige und man fliegt mit hoher Geschwindigkeit automatisch die Strecke entlang und räumt dabei alle Fahrer aus dem Weg, die man berührt. Ein anderer Gegenstand, der auffällt ist der Tintenfisch, der bei Einsatz allen Fahrern vor einem die Sicht mit Tinte vollspritzt. Allerdings kann man dann immer noch ein wenig an den Spritzern vorbei sehen und so hat dieser Gegenstand eigentlich keinerlei Einfluss auf geübte Fahrer.
Was allerdings sehr viel Einfluss hat ist, dass man alle Gegenstände verliert, wenn man getroffen wird oder irgendwo herunterfällt. Bei Mario Kart 64 hatte ich mir für diese Fälle immer Geschwindigkeitspilze aufbewahrt, damit ich schnell wieder weg komme, wenn ich getroffen wurde.
Der Vorteil des ganzen ist, dass man gezwungen ist seine Gegenstände früh einzusetzen, wodurch die Spieldynamik stark erhöht wurde. Überhaupt kommt mir das Spiel ein wenig schneller vor, als auf dem N64. Deshalb sind wohl auch die meisten Strecken etwas breiter geworden.
Auch scheint es mir etwas schwieriger zu sein. Das kommt nicht zuletzt daher, dass die Computergegner jetzt endlich auch mal Panzer einsetzen. Außerdem scheinen die hinteren Plätze jetzt öfters mal mit guten Gegenständen versorgt zu werden. Ich bin schon einige Male kurz vorm Ziel mit einem blauen Panzer (trifft immer den Erstplatzierten) abgeschossen worden.
Und das Spiel macht Spaß, oh so viel Spaß! Das war zumindest meine Meinung, bis ich den Onlinemodus getestet habe.
Denn da rockt das Spiel so derbe, dass mir schon beim Gedanken daran einer abgeht! Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber ich möchte damit nur erklären, dass das Spiel Online gleich eine ganz andere Klasse hat.
Man spürt sofort, dass man gegen Menschen und nicht gegen dumme Computer antritt. Es kann so viel mehr passieren, alles läuft noch schneller ab. Und damit man eine Chance hat wird man durch ein cleveres Punktesystem mit etwa gleichguten Fahrern in ein Rennen gesteckt.
Ich hätte echt beinahe gestern die ganze Nacht durchgezockt. Dabei wollte ich doch nur ein Rennen Online ausprobieren.
Also meiner Meinung nach ist das Spiel ein ganz klarer Pflichtkauf. Ich kann es kaum erwarten wieder nach Hause zu kommen und die restlichen Fahrer und Gefährte frei zu spielen. Da konnte ich mich nämlich noch nicht für einen Liebling entscheiden.
Ich will nach Hause!
Hey, you are very good. See you next time!
Diese Worte hörte ich das erste Mal 1997, als ich alle Rennen auf der schwierigsten Stufe bei Mario Kart 64 gewonnen hatte. Danach folgten 10 Jahre heißer Schlachten im Battle Modus, hauptsächlich mit meinem besten Freund zusammen. Wir waren uns mehr oder weniger ebenbürtig. Mal hatte der eine einen besseren Tag, mal der andere. Die anderen Mario Karts hatte ich ignoriert, weil die Konsolen mich nicht interessiert hatten.
Aber jetzt können wir endlich gemeinsam gegen der Rest der Welt antreten, denn ich hab‘ mir heute Mario Kart Wii gekauft!
Manch einer wird sich jetzt wundern, da das Spiel offiziell erst morgen erscheint. Also das war so: Ich bin einfach auf gut Glück in den Media Markt gegangen und habe eine junge mit viel Metall behangene Dame an der Information der Videospielabteilung erspäht. Die sah eigentlich so aus, als würde sie ruhig mal die Regeln brechen, um einem Kunden was Gutes zu tun.
Ich bin also zu ihr hingegangen und hab‘ sie gefragt, ob sie das Spiel im Lager hätten. Sie konsultierte den Computer und erklärte mir, dass das Spiel morgen rauskäme und sie es auch noch nicht da hätten.
Ich wollte schon enttäuscht gehen, als ein weiterer Mitarbeiter, der inzwischen dazugestoßen war, seine gegenwärtige Tätigkeit unterbrach (er bediente eine ältere Dame), sich räusperte und auf den Haufen Kartons vor der Theke verwies. Er entschuldigte sich bei der Kundin, ging zu dem Karton hin und holte die Pappschachtel mit dem von mir so heiß ersehnten Spiel heraus.
Ich war schon in Gedanken im Feierabend auf der Rennpiste, da riss mich die junge Frau aus meinen Träumen: "Das Spiel kommt aber erst morgen raus. Dürfen wir das dann überhaupt verkaufen?" Und ich dachte nur: "Mädchen, halt die Klappe und bring ihn nicht auf dumme Gedanken!" 😡 Was ist nur aus der guten alten Zeit geworden, als Piercings noch einen Rebellen markierten?
Aber er ließ sich zum Glück nicht davon beirren, fragte etwas bei seinen Kollegen nach und scannte das Spiel ein (vermutlich, damit die Kasse es auch registriert). Ich eilte zur Kasse, verweigerte meine Postleitzahl, bezahlte und ging erst einmal gemütlich einen Döner essen, um die Spannung abzubauen.
Ich kann es kaum erwarten, dass die Arbeit endlich rum ist und ich nach Hause kann. Ich will schließlich herausfinden, welche Art der Steuerung am besten für einen Veteranen ist.