Als ich gerade vom Mittagessen aus der Kälte zurück ins Büro kam ist mir wieder einmal aufgefallen, dass der große Vorteil eines Laptops dieser ist, dass das Keyboard auch als Handwärmer funktioniert. 😀
Kategorie: Agenturleben
Ads-Ventskalender
Das ist mal ein cooles Werbegeschenk. Alle in der Firma haben einen ähnlichen Kalender erhalten, und auch noch von Herrn Hornung persönlich überreicht bekommen:
Und ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass da drin nicht nur die Standard Vollmilchschokolade ist, sondern auch noch (laut Rückseite) Haselnuss und Zartbitter! Das beste daran ist, dass ich alle drei Sorten mag. 😀
§ 13 Urhebergesetz
Ein Nachteil davon, wenn die Agentur auf den Webseiten, die sie gemacht hat, ihren Namen, Adresse und Telefonnummer stehen hat ist der, dass erboste Kunden unserer Kunden selten richtig lesen und dann hier mit ihren Beschwerden anrufen.
Je nach Grad der Erbostheit kann es dann etwas dauern, bis man erklären kann, dass die Person die falsche Nummer erwischt hat. Und wütende Kunden lassen es sich ungern sagen, dass sie einen Fehler gemacht haben.
Gibt natürlich auch ruhige Leute, wie die Dame, die vorhin angerufen hatte. Und dann sind da noch die, die keine Beschwerde haben, aber die sind etwas seltener.
Boredom Pialess
Pia kann echt froh sein, dass sie sich das Bein verletzt hatte und mich nicht zur Bestenehrung begleiten konnte. So eine langweilige Scheiße würde ich nicht einmal meiner Mutter antun! Also, zumindest, wenn ich gewusst hätte, dass es so langweilig sein würde.
Meine Mutter war nämlich so frei und ist für Pia eingesprungen. Sie musste dafür sogar einen Friseurtermin absagen! Allerdings wollte der Friseur auch selbst absagen, also war es nicht so schlimm…
Begleitet wurden wir von O und O², die ein paar Firmenbroschüren eingepackt hatten, um vielleicht den ein oder anderen Kunden zu gewinnen.
Eingangs wurde Musik von den Schmachtigallen gemacht, die sicher recht lustig und auflockernd gewesen wäre, hätten sie nicht für den Anfang französische Lieder ausgewählt.
Dann begrüßte der Vizepräsident der IHK Köln, Theodor Josef Greif, die Anwesenden, gepaart mit einer witzigen Anekdote, deren Pointe er erst am Ende verraten wollte, damit die Zuhörer auch den üblichen Selbstbeweihräucherungen lauschen und nicht mittendrin einschlafen würden.
Eine weitere Darbietung der Schmachtigallen später, diesmal auch mit deutschen und bekannten englischen Lieder, ging etwas los, das ich nicht als Hölle bezeichnen möchte, weil die Hölle sicher unterhaltsamer ist. Die Ewigkeit ist nichts dagegen.
324 Einserabsolventen wollten geehrt werden. Und immer, wenn sie in Grüppchen von 7-10 Leuten auf die Bühne kamen, und immer, wenn sie die Bühne wieder verließen musste natürlich das ganze Publikum wie dressierte Seerobben klatschen.
Die Chefs waren sicher froh, dass ich im ersten Drittel dran kam. Kurz danach ergriffen sie nämlich die Flucht und wurden nicht mehr gesehen. Schlecht, dass meine Mutter und ich so viel Anstand besaßen, weiter zu bleiben.
Als endlich auch die allerbesten Abgänger geehrt waren, musste natürlich der Vertreter der Prüfungsbesten (weshalb er das war, wurde nicht gesagt) eine Rede halten, die fast genau so lang wie die Ehrung selbst schien. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen dabei auch groß Werbung für seinen Betrieb, einen sehr bekannten Discounter, zu machen.
Am Ende entließen uns die Schmachtigallen mit einer letzten Vorstellung in den Kölsch-Empfang, dem meine Mutter und ich aber nur so weit Beachtung schenkten, wie nötig war, um uns durch die Menge nach draußen zu quetschen.
Hoffentlich war es die Sache wert und diese blöde Urkunde kann mir bei Bewerbungen helfen.
Bestester Chef aller Zeiten
Jetzt habe ich doch ganz vergessen dem aller aller aller besten Chef von der ganzen weiten Welt zu danken, dass er mir die ganze Woche Urlaub gegeben hat, obwohl ich nur noch zwei Tage übrig hatte!
Danke O²!!!
Glücklich, glücklicher, Kuchen!
Ich dachte, ich könnte heute nicht noch glücklicher werden, da hat mir O befohlen einen Teller und eine Gabel zu nehmen und den Butterkuchen zu essen, den er mitgebracht hat. 😀
2:0 für Open Source
Hach, ist das schön, wenn die teuren Grafik Programme eine teure Vektor-Datei nicht öffnen können, weil die wohl mit einem noch teureren CAD-Programm erstellt wurde, aber das freie Gimp damit keine Probleme hat (bis auf die größe der resultierenden Pixel-Datei, meine Herren, bei 100dpi hätte das Bild unkomprimiert über 4GB belegt). 😀
Danke, Bahn!
Gut, Leute, ihr könntet vielleicht mal eure Ansagen darauf umstellen, dass sie auch klar machen, dass es Arbeitskampfmaßnahmen und keine "Verzögerungen im Betriebsablauf" sind, die für die Ausfälle verantwortlich sind. Und wenn ihr schon die Durchsage macht, dass ihr mehr Informationen bringen wollt, dann tut das auch und lasst nicht nur die dämlichen automatisierten Ansagen weiter laufen.
Aber die Hinfahrt war heute richtig schön entspannt. Ich musste halt 20 Minuten länger auf einen Zug warten. Aber da so viele Leute anscheinend Angst vor den Streiks hatten, haben sie sich entschieden den Zugverkehr zu meiden. Das Resultat waren freie Züge, in denen man Arme und Beine schön ausstrecken konnte und in denen man auch die Luft atmen konnte.
O und wahrscheinlich auch O² und ich vermute Frau Pia sowieso stehen jetzt im Stau und ich habe hier mit Mettigel, die mit dem Fahrrad gefahren ist, meine Ruhe. 🙂
Faxen dicke!
Als technisch interessierter Mensch bin ich in der Agentur der Retter in der Not, wenn irgend etwas mit Stromanschluss spinnt.
Das heutige Gerät hatte nicht nur einen Stromanschluss, sondern auch einen Telefon- und Netzwerkanschluss. Es ist ein Fax/Kopierer/Scanner/Drucker Multifunktionsdingsbums. Das Problem war diesmal laut O², dass ein Fax nicht vollständig ausgedruckt wurde.
Also bin ich hin zu der Maschine und habe erst einmal einen Zettel kopiert, um zu sehen ob der Drucker komplett funktionsuntüchtig ist. Nein, war er nicht. Das Blatt wurde komplett und ohne Fehler kopiert.
In dem Augenblick kam O² dazu und fragte, ob ich es hinbekommen hätte. Nach einem Blick auf das Display meinte er: "Ne, da steht ja immernoch 2 von 10."
Vorsichtig habe ich die Mutmaßung ausgesprochen, dass das auch das heutige Datum sein könnte… 😉
Wobei man zu O²s Verteidigung sagen muss, dass die blöde Anzeige beim Faxempfang wirklich so aussieht, wie auch das Datum.
Frauen auf dem Schiff
Ob sie Unglück bringen, weiß ich nicht. Aber was ich weiß ist, dass, seit Mettigel hier ist, wir mehr Arbeit haben. Vor allem damit all die Pappen und Muster aus zu misten, zu zerstückeln und zu entsorgen.
Aber zumindest kann man jetzt ohne erhöhte Sturzgefahr durch die Agentur gehen. Ist auch mal wieder schön. 😀