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Boredom Pialess

Pia kann echt froh sein, dass sie sich das Bein verletzt hatte und mich nicht zur Bestenehrung begleiten konnte. So eine langweilige Scheiße würde ich nicht einmal meiner Mutter antun! Also, zumindest, wenn ich gewusst hätte, dass es so langweilig sein würde.

Meine Mutter war nämlich so frei und ist für Pia eingesprungen. Sie musste dafür sogar einen Friseurtermin absagen! Allerdings wollte der Friseur auch selbst absagen, also war es nicht so schlimm…

Begleitet wurden wir von O und O², die ein paar Firmenbroschüren eingepackt hatten, um vielleicht den ein oder anderen Kunden zu gewinnen.

Eingangs wurde Musik von den Schmachtigallen gemacht, die sicher recht lustig und auflockernd gewesen wäre, hätten sie nicht für den Anfang französische Lieder ausgewählt.

Dann begrüßte der Vizepräsident der IHK Köln, Theodor Josef Greif, die Anwesenden, gepaart mit einer witzigen Anekdote, deren Pointe er erst am Ende verraten wollte, damit die Zuhörer auch den üblichen Selbstbeweihräucherungen lauschen und nicht mittendrin einschlafen würden.

Eine weitere Darbietung der Schmachtigallen später, diesmal auch mit deutschen und bekannten englischen Lieder, ging etwas los, das ich nicht als Hölle bezeichnen möchte, weil die Hölle sicher unterhaltsamer ist. Die Ewigkeit ist nichts dagegen.

324 Einserabsolventen wollten geehrt werden. Und immer, wenn sie in Grüppchen von 7-10 Leuten auf die Bühne kamen, und immer, wenn sie die Bühne wieder verließen musste natürlich das ganze Publikum wie dressierte Seerobben klatschen.

Die Chefs waren sicher froh, dass ich im ersten Drittel dran kam. Kurz danach ergriffen sie nämlich die Flucht und wurden nicht mehr gesehen. Schlecht, dass meine Mutter und ich so viel Anstand besaßen, weiter zu bleiben.

Als endlich auch die allerbesten Abgänger geehrt waren, musste natürlich der Vertreter der Prüfungsbesten (weshalb er das war, wurde nicht gesagt) eine Rede halten, die fast genau so lang wie die Ehrung selbst schien. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen dabei auch groß Werbung für seinen Betrieb, einen sehr bekannten Discounter, zu machen.

Am Ende entließen uns die Schmachtigallen mit einer letzten Vorstellung in den Kölsch-Empfang, dem meine Mutter und ich aber nur so weit Beachtung schenkten, wie nötig war, um uns durch die Menge nach draußen zu quetschen.

Hoffentlich war es die Sache wert und diese blöde Urkunde kann mir bei Bewerbungen helfen.


Ehrenurkunde zur Bestenehrung 2007

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Ego Prüfung

Ich bin geehrt!

Ähhh, ich meine, ich werde geehrt. Aber weil ich das werde, fühle ich mich schon geehrt. Aber lest selbst:

Bestenehrung 2007

Sehr geehrter Herr Tantau,

Sie haben Ihre Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu Köln mit überdurchschnittlichem Erfolg bestanden. Dazu möchten wir Ihnen herzlich gratulieren. Diesen Anlass möchten wir nutzen, Sie zu einer Feierstunde einzuladen, um Ihnen im Anschluss an einen Festvortrag die Ehrenurkunde der IHK Köln sowie ein kleines Präsent zu überreichen.

Die Veranstaltung findet statt am

Dienstag, 30. Oktober 2007, 15:00 Uhr,
im Börsensaal der Industrie- und Handelskammer zu Köln,
Unter Sachsenhausen 10 – 26, 50667 Köln.

Hierzu laden wir Sie gemeinsam mit einer Begleitperson herzlich ein.

Personen, deren Name die Zahl 3,14159265358979323846 entält haben Vorrang auf den Platz der Begleitperson.

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Ein Punkt zu wenig

Ich hatte ja gehofft, dass dies der letzte Eintrag in der Kategorie "Prüfung" sein würde, aber lest selbst:

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Let Freedom Ring!

Endlich bin ich frei. Das war die letzte Prüfung. War eigentlich ein Klacks, ich musste nur eine Excel-Tabelle als Datenbank umsetzen und dabei die dritte Normalform beachten.

Ganz reibungslos lief es allerdings nicht, weil die Pappnasen mir keinen Linux-Rechner zur Verfügung stellen konnten. Hab‘ erst einmal Terz gemacht, obwohl ich eigentlich dachte, dass es keine Probleme geben würde. Bis ich dann gemerkt habe, dass kein ordentlicher Text-Editor, mit dem ich den SQL-Code bearbeiten wollte, auf dem Rechner war. Hätten die mir vorher Bescheid gesagt, dann hätte ich mir selbst einen mitbringen können. Aber mit ein wenig Arbeit habe ich das dann auch hingekriegt.

In der Hoffnung, dass dies der letzte Beitrag in der Kategorie Prüfung bleibt möchte ich mit den Worten des klassischen Gospels abschließen:

Free at last! Free at last! Thank His Noodly Appendage, I am free at last!

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W10

Wünscht mir Glück!

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Zu schnell

Es wird Männern ja oft nachgesagt, dass sie meist zu schnell sind. Zumindest in intimeren Angelegenheiten. Ich habe dieses bestimmte Problem zum Glück nicht, sondern bin nur beim Arbeiten zu schnell.

Aus diesem Grund bin ich jetzt schon lange mit der praktischen Abschlussprüfung fertig, die heute morgen um 9:30 Uhr begann und für die mir 5,5 Stunden zur Verfügung standen.

Eigentlich wollte auch ein Prüfer vorbei schauen, mir mal kurz über die Schulter gucken und einen kurzen Plausch über einem heißen Kaffee halten. Ich hatte ihn schon enttäuscht, als ich ihm sagen musste, dass Frau Pia hier gar nicht mehr arbeitet. Keine Ahnung, wie er es verkraften wird, wenn ich schon längst fertig bin!

Da ich den Herrn von der Berufsschule als meinen Lehrer schon kenne, habe ich die Kollegen O und O² losgeschickt, um ein paar leckere Kekse mit Schokolade dran, drin oder drumrum zu besorgen. Das wird ihn sicher etwas beschwichtigen, zumindest hat das in der Schule immer geholfen. Und da er genau so ein Nerd, wie ich es einer bin, ist, können wir uns im Zweifel auch einfach über Computer unterhalten.

Nachtrag: Der werte Herr hat inzwischen abgesagt, weil er so lange bei einem anderen Prüfling war. Dann kann ich wenigstens die Kekse alleine essen. 😀

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Allesamt Idioten!

Ich habe heute damit begonnen mir die praktische Prüfung richtig anzusehen und ich muss sagen, wer auch immer diese Aufgabe erstellt hat, war ein Idiot.

Es macht mir ja nichts aus, dass die Leute in ihrer Aufgabenstellung nur von Windows oder OS X ausgehen. Wenn sie aber nach so vielen Jahren immer noch von PC oder MAC schreiben zeigt das schon eine gewisse Unkenntnis der Entwicklung der letzten Jahre.

Aber das ist ja nicht so schlimm. In meinen Augen ist viel schlimmer, dass sie uns auferlegen eine Präsentation für einen Touchscreen zu erstellen, gleichzeitig aber eine Navigation vorgeben, die überhaupt erst erscheint, wenn man mit der Maus drüber fährt.

Was soll man als armer Prüfling bei so einer Scheiße machen? Realistisch handeln und dem "Kunden" ins Konzept schreiben, dass seine Vorstellungen sich gegenseitig ausschließen oder einfach treu-doof alles so umsetzen, wie es da steht und hoffen, dass sie es niemals auf einem Touchscreen testen werden?

Update: OK, anscheinend war ich nicht der einzige, dem das aufgefallen ist. Wir werden also dazu erzogen treu-doof zu arbeiten.

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Theoretische Abschlussprüfung

Dieses Bild auf Englisch beschreibt am Besten, wie die Prüfung für mich verlaufen ist:
Piece of Cake © freefoto.com

Danke für alle aufmunternden Worte, Glückwünsche, Gebete, Kerzen, ausgepresste Daumen, etc.!

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Erläuterung

Da mein letzter Blogeintrag nicht so aufgenommen wurde, wie ich es mir erhofft hatte, hier eine nähere Erläuterung in Form eines Videos meiner Hand:

Linke Hand

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Prüfungsangst: