Kategorien
Sprache Überwachungsstaat

What, what, in my butt?

Also, ich finde doch, dass die CDU es voll drauf hat. Jetzt, wo das Verfassungsgericht die Online-Durchsuchung als grundsätzlich verfassungsgemäß eingestuft hat, will die CDU das ErmächtigungsBKA-Gesetz schnell auf den Weg bringen. Und zwar ausnahmsweise mal so, dass die Verfassung beachtet wird – ein völliges Novum für die CDU.

Dabei geht es der CDU auch darum, dass die Unverletzlichkeit der Wohnung gewahrt wird. Aber, weil es aus dem Internet heraus doch nicht so einfach ist die Beweismittel Remote Forensic Software auf dem Zielcomputer zu installieren muss man ja trotzdem in die Wohnung hinein. Aber was haben wir für ein Glück, dass mit dem Grundrecht nur die Durchsuchung aber nicht das einfache Betreten gemeint ist.

Ich meine, natürlich muss es doch der Polizei gestattet sein, jede Wohnung zu betreten. Wo kämen wir denn sonst hin? [Anmerkung des Autors: Hier wollte ich eigentlich ein weiteres Grundgesetz verdreht darstellen, aber es ist mir nicht gelungen mich auf CDU-Niveau herunter zu denken.]

Also, Michel, bück dich schön, sie wollen dich nämlich nicht in den Arsch ficken sondern ihn nur betreten!

Kategorien
Audio Sprache

Schnee, Schnee, Schnee

Heute möchte ich euch mal etwas ganz neues präsentieren. Eine Tonaufnahme von mir! Nein, kein Podcast. Ich habe einfach nur ein Gedicht inklusive kurzer Einleitung in ein Mikrofon gesprochen, dieses hochgeladen und euch zur Verfügung gestellt.

[audio:Schnee.mp3]

Transkript:

Hallo, mein Name ist Björn Tantau und ich möchte heute aus gegebenem Anlass, das Wetter betreffend, ein Gedicht wiedergeben.

Ich hörte das Gedicht zum ersten Mal vor etwa sechs Jahren. Damals vorgetragen im Duett von einem männlichen und einem weiblichen Interpreten. Diese Interpretation ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, dass ich heute versuchen möchte diese Performance zu imitieren.

Da die Interpreten zum Zeitpunkt der damaligen Aufführung noch minderjährig waren werde ich hier davon absehen ihre Namen zu nennen, um sie zu schützen.

Der Name des Autors des Gedichtes ist mir leider nicht bekannt, eben so wenig wie der Titel. Deshalb werde ich es einfach so nennen, wie die erste Zeile beginnt; nämlich "Schnee, Schnee, Schnee".

Hören Sie also nun "Schnee, Schnee, Schnee" interpretiert von Björn Tantau:

Schnee, Schnee, Schnee,
in der Mitte Alexej.
Im Hintergrund die Wölfe:
Uhhhhhhhhhh

Schnee, Schnee, Schnee,
aber wo ist Alexej?
Im Hintergrund die Wölfe:
Hmmnjamnjamnjam.

Das war "Schnee, Schnee, Schnee" vorgetragen von Björn Tantau. Dienstag, 25. März 2008.

Kategorien
Der Pjöni und die Freaks Kulinarisches Sprache

Bedienungsanleitung

Wie ich mitbekommen habe, ist diese Seite ganz vorne, wenn es um das Bedienen einer Klitoris geht. Allerdings erscheint unter dem verlinkten Artikel keine Bedienungsanleitung sondern nur eine Lobpreisung der selbigen. Manch einen dürfte dabei noch verwirren, dass ich nicht die Klitoris einer menschlichen Frau, sondern die eines Laptops gemeint hatte.

Aber ich will ja meine Leserschaft nicht enttäuschen und liefere hier eine umfassende Bedienungsanleitung für die Klitoris einer menschlichen Frau:

Kategorien
Sprache Witziges

Weisheit des Tages

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen –
die Besten hat immer schon jemand aufgefressen.

Kategorien
Allgemein Sprache

Meine Nacht [zensiert]

Ich klappte Jeannie zu, legte sie sanft auf den Boden und genoss die Stille, die über den Raum kam. Was ich nicht genoss, war dieses unerträglich grelle Licht, das mir den Schlaf verwehrte. Ich stand also auf, um es auszuschalten und dachte mir, dass ich bei der Gelegenheit auch gleich urinieren könnte.

Ich betrat also das Badezimmer, setzte mich auf die Toilette und las den aufgeschlagenen Comic über die Höhepunkte des Kapitalismus (Teil 1: Das Verkaufsgespräch). Bevor ich mit dem Lesen fertig war, war ich mit dem Urinieren fertig, weshalb ich das Lesen unterbrach, weil ich wirklich müde war und den Comic sowieso schon in und auswendig kenne.

Also bin ich wieder in mein Zimmer und habe mich in das gemütliche Bett gelegt, um endlich zu schlafen. Ich genoss die gemütlichen weichen Decken und die Kissen. Was ich nicht genoss, war dieses unerträglich grelle Licht, das mir den Schlaf verwehrte. Ich stand also auf, um es auszuschalten und legte den Schalter um und mich ins Bett.

[zensiert]

[zensiert]

Aber so konnte ich nicht einschlafen. Mir fehlte etwas. Mir fehltest du. Ich umarmte ein Kissen, kuschelte mich hinein und fiel in einen tiefen langen Schlaf.

Um 6:30 Uhr klingelte mein Wecker, dessen Schlummertaste ich sofort betätigte. [zensiert] Um 6:40 Uhr klingelte wieder der Wecker. Diesmal schaltete ich ihn aus, wollte aber noch etwas liegen bleiben. Um 6:50 Uhr klopfte mein Vater an die Tür und fragte mich, ob ich verschlafen hätte und ich sagte ihm, dass ich wieder eingeschlafen wäre.

Mir ist dann auch eingefallen, wieso. Ich wollte meinen Traum noch zu Ende träumen. Mir träumte nämlich, dass ich spontan Durchfall bekommen hatte und etwas in der Unterhose gelandet war. Die wollte ich natürlich wechseln und mich außerdem auf der Toilette sauber machen. Aber [zensiert]s Geschwister haben mich die ganze Zeit genervt und waren mit mir im Badezimmer, weil man das nicht abschließen konnte.

Ich glaube das war so um 6:40 Uhr. Danach habe ich nämlich mit [zensiert]s Hilfe ein schönes großes Badezimmer gefunden, das man abschließen konnte. Und in dem ich mich prima reinigen konnte. Dann wurde ich von meinem Vater geweckt.

[zensiert] und stand auf.

Kategorien
Agenturleben Sprache

Wunderbare Welt des Pjöni T.

Auf dem Weg von meinem Lieblingsitaliener zurück zum Büro wurde ich urplötzlich von einer großen Polyethylenkette angegriffen!

Angetrieben wurde sie von einem geruchlosen Gasgemisch aus Stickstoff, Sauerstoff, Argon und Kohlenstoffdioxid. Konkret richtete sich der Angriff gegen mein Facies.

Im letzten Augenblick konnte ich durch geschicktes manipulieren meiner Atlas und Axis Halswirbel noch ausweichen und lebe, um euch davon zu berichten!

Kategorien
In eigener Sache Sprache

Meta

Ich weiß im Moment nicht, worüber ich schreiben soll.

OK, ich habe ein paar Sachen, die mir im Kopf rumschwirren, aber dafür brauche ich erst einmal einen Fotoapparat. Und immer wenn ich einen Fotoapparat zur Hand hätte, vergesse ich, dass ich da noch über was bloggen wollte. Darüber hinaus grüble ich schon lange über ein größeres Projekt nach, aber das ist eben ein größeres Projekt, das gut durchdacht sein will.

Ich hätte hier zwar immernoch den Entwurf zum Summerjam Bericht, aber das habe ich schon so lange aufgeschoben, dass ich gar nicht weiß, ob ich noch alles zusammen bekommen würde. Ich bin mir auch nicht sicher, ob daran überhaupt ein Interesse besteht.

Also schreibe ich einen Eintrag über’s Schreiben. Etwas klischeehaft, ich weiß. Und hier kommt mein Wahnsinn ins Spiel.

Als ich darüber nachgedacht habe, was ich denn schreiben könnte, ist mir die Idee gekommen über’s Schreiben zu schreiben. Was ich ja jetzt auch mache. Nur dabei ist mir auch eingefallen, dass ich darüber schreiben könnte, wie ich darüber nachdenke, was ich schreiben soll. Aber das kann man ja noch weiter treiben. Ich habe darüber nachgedacht, darüber zu schreiben, wie ich darüber nachdenke, wie es wäre, wenn ich darüber schreibe, dass ich darüber nachdenke, über’s Schreiben zu schreiben.

Aber wie ich hier so sitze und meine Gedanken, die sich darum drehen, wie ich meine Denkmuster zum Schreiben über’s Nachdenken über’s Schreiben, niederschreibe, kommt mir in den Sinn, dass ich ja in Wirklichkeit darüber schreibe, dass ich manchmal darüber nachdenke, etwas zu schreiben, das den Inhalt meines Kopfes zum Denken über’s Schreiben über das Schreiben über’s Denken wiedergibt. Und im Verlaufe dieses Satzes werde ich darüber schreiben, dass ich nicht mehr viel darüber nachdenken kann, wie ich darüber schreibe, wie ich darüber denke etwas zum Denken zu schreiben, das nur zeigt, dass ich über’s Denken an sich in Verbindung mit dem Schreiben schreibe, was meine Gedanken zum Schreiben über’s Schreiben beeinflusst, weil ich langsam Kopfschmerzen kriege.

Aber sonst ist alles in Ordnung.

Kategorien
Sprache Überwachungsstaat

Godwin’s Law muss abgeschafft werden

Eigentlich wollte ich ja über die bescheuerte EU Kommission schreiben, die lieber "Nö" sagt, als Beweise zu liefern. Aber wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo der Beckstein her.

Es sollen also einfach alle Deutschen, die zum Islam konvertieren, pauschal überwacht werden, weil Konvertiten neigten "eindeutig dazu, sich durch besonderen Fanatismus der neuen Religion als würdig erweisen zu wollen". Janeisklar. (Sarkasmus) Finde ich auch. (Sarkasmus) Die sind fast so schlimm, wie Privatflieger, von denen ja auch nach einhelliger Expertenmeinung die größte Gefahr ausgeht. (der Artikel ist vor allem deshalb interessant, weil der dort zitierte Brief als Gedankenexperiment Privatflieger durch Muslime ersetzt)

Ich kann im Moment nicht richtig denken, ich schreibe wirres Zeug zusammen, entschuldigt das bitte. Als ich Becksteins Aussage gelesen habe ist mir schlecht geworden und das ist es immernoch. Zweifelt immer noch jemand daran, dass die CSU am rechten Rand fischen würde? Den Nazis kann es eigentlich egal sein, ob die NPD verboten wird. Haben sie doch schließlich die Christdemokraten und Christsozialen als Alternative.

Ach, Scheiße, ich kriege echt keinen vernünftigen Artikel zustande, nur einige Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren. Verschiedene mögliche Überschriften, wie "Libertia schtonk!" oder "Nazi-Deutschland: Teil 2 – demnächst auf einem Planeten in Ihrer Nähe!". Aber einen weiteren Gedanken will ich euch nicht vorenthalten. Wobei ich dazu sagen muss, dass die folgende Aussage nicht wörtlich zu nehmen, sondern nur metaphorisch zu lesen ist.

Günther Beckstein, du hohles Arschloch!

Irgendwelche Vorschläge für ein freies Land, in das man auswandern kann?

Update: Und mir war schon schlecht, bevor ich seine Aussage gelesen hatte, nach der "Topgefährder" in einer "kleinen, gut zu überwachenden Kommune" interniert werden sollen. Also, wäre ich sein Vater, ich würde eine postnatale Abtreibung in Erwägung ziehen.

Kategorien
Sprache Witziges

Orgie ohne Käsefondue

An die folgende Geschichte wurde ich durch Frau Jones letzten Eintrag erinnert.

Ich war zu meinem Nachbarn gegangen und hatte ihn angesprochen:

Hätten Sie nicht Lust bei einer Orgie mit zu machen?

Gerne, wieso nicht. Wie viele sind wir denn?

Wenn Ihre Frau mit macht sind wir schon zu dritt.

Kategorien
Allgemein Sprache

Alte Blätter

Was ist ein anderes Wort für alte Blätter?