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Elchmobil Emo

Schmerzen sind gut…

…für die Umwelt.

Mein vermutlich verstauchter Fuß ist im Verlauf des Tages schlimmer geworden. Morgen werde ich deshalb einen Arzt aufsuchen. Aber wenigstens habe ich durch ihn eine Menge Benzin gespart.

Der verletzte Fuß ist nämlich der rechte. Auf der Heimfahrt heute wollte ich deshalb so wenig wie möglich bremsen und bin extra vorausschauend gefahren. Ich habe auf der gesamten Strecke nur fünfmal gebremst. Zweimal wegen einer roten Ampel, an der es bergab ging. Einmal vorm Kreisverkehr, weil der Kerl vor mir nicht in die Pötte kam. Einmal, weil einer etwas übereifrig aus der Einfahrt kam. Und dann am Ende, als ich selbst in unsere Einfahrt eingebogen bin.

Es hat eben alles sein Gutes…

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Allgemein

Rätsel der Menschheit

Viele abergläubige Menschen sind der festen Überzeugung, dass Waschmaschinen gerne Socken fressen. Andere sind der Auffassung, dass Geister für das Verschwinden der Fußkleidung verantwortlich sind. Dabei ist die Wahrheit viel erschreckender!

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Emo

Wunderschöner Tag

Super Tag heute, oder? Das Wetter ist zwar etwas trüb aber das macht mir überhaupt nichts aus. Ich bin heute mit Freuden aus dem Bett gehüpft und war kerngesund! Keine Kopfschmerzen! Keine Halsschmerzen! Topfit bin ich! Und nachdem ich zur Tür raus bin habe ich mir auch nicht den Fuß umgeknickt und saß erst einmal ein paar Minuten mit Tränen in den Augenwinkeln auf dem Boden und dachte dann, dass wieder alles in Ordnung wäre und habe dann aber beim Autofahren gemerkt, dass das Gelenk doch ziemlich schmerzt, was beim Gehen zum Zug und dann vom Zug zu der Arbeit zugenommen hat. Nein, das ist alles nicht passiert. Auch waren die Straßen schön frei heute und ich konnte in einem Rutsch zum Bahnhof durchfahren, ohne die halbe Strecke mit 20 km/h Topspeed zu überbrücken. Auch nicht passiert.

April, April. 🙁

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Emo

Zu gut

Ach, scheiße Mann! Ich bin krank, müde, hab‘ keinen Bock, bin krank und natürlich deshalb auch müde. Und dann kommt dieses scheißgute Wetter daher und ich kann’s nicht nutzen.

Seht nur, wie die Sonne mich mit ihrem strahlenden Grinsen verhöhnt! Guckt euch nur diesen blauen Himmel an, mit Zuckerwattewölkchen, die den Sommer in die Welt tragen…

Ihr scheiß Arschlöcher, fickt euch alle!

Jo, jetzt geht’s mir ein bisschen besser. 😐

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Bilder Ego In eigener Sache

Gegen Bilderklau? Janeisklar.

Bin heute beim Durchstöbern der Referer auf das Forum Gegen Bilderklau gestoßen. Interessiert versuchte ich herauszufinden in welchem Zusammenhang mein Blog dort genannt worden ist. Meistens sind das in Foren Beiträge zu irgendwelchen lustigen Sachen, die ich weiter verlinkt hatte. Nicht in diesem Fall. Ausgerechnet auf einer Seite, die sich "Gegen Bilderklau" nennt, fand ich ein Foto von mir wieder. Genauer gesagt ein Foto von meiner Hand, das für einen kleinen Scherz missbraucht wurde.

Aber seht selbst. Zumindest hatte der Herr den Anstand drunter zu schreiben, dass es nicht seine Hand ist. Aber auf so einem Forum hätte ich eigentlich mehr Sensibilität im Umgang mit fremdem Bildmaterial erwartet.

Naja, ich habe ein kurzes, leicht sarkastisch gehaltenes Posting in dem Forum abgesetzt. Ich denke damit sollte die Sache mehr oder weniger erledigt sein. Vielleicht sollte ich meine Inhalte unter eine CC-Lizenz stellen. Dann muss man mich auch nicht fragen, wenn man meine Sachen nutzen möchte…

Update: Es hat schon eine Moderatorin reagiert und das Bild entfernt.

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In eigener Sache Technik

Dreidimensionales Browsing

Angeregt durch diese Diskussion bei Nerdcore habe ich ein wenig über mein antrainiertes Verhalten, jeden externen Link mit target="_blank" zu versehen, nachgedacht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das ganze Blödsinn und total gegenläufig zu meiner Meinung, der User solle selbst über die Bedienung seiner Medien entscheiden, ist. Im Zuge dessen habe ich jetzt auch überall das target="_blank" entfernt und werde es in Zukunft auch nicht setzen, was mir einiges an Tipparbeit erspart.

Zu diesem Schluss bin ich vor allem durch die Beobachtung meines Surfverhaltens gelangt, das man wohl am besten mit "dreidimensionalem Browsing" beschreiben könnte. Meistens gehe ich etappenweise verschiedene Nachrichtenquellen durch. Das können meine Blogroll, meine liebsten Nachrichten-Seiten, meine Stammforen oder aber auch Suchergebnisse sein. Alles was mich dabei interessiert öffne ich instinktiv mit der mittleren Maustaste in einem neuen Tab. Selbst meine Blogroll, die bisher zu diesem Zweck mit target="_blank" versehen war.

Dann schließe ich nacheinander alle Tabs, nachdem ich sie mir durchgelesen habe. Befindet sich darin ein Link, der mich interessiert gibt es jetzt für mich drei Möglichkeiten. Ich kann den Link im gleichen Fenster öffnen, sobald ich mit dem eigentlichen Artikel fertig bin. Hier wäre dann ein manuell gesetztes Target hinderlich, da ich dann erst mit der rechten Maustaste auf den Link klicken und dann die Option wählen muss, das aktuelle Fenster zu wählen. Das wäre also eindimensionales Browsing.

In die zweite Dimension geht es, wenn ich den Link in einem neuen Tab mit der mittleren Maustaste öffne. Das mache ich, um das ganze zu lesen, sobald ich mit den gegenwärtig offenen Tabs fertig bin. Dabei betätige ich immer die mittlere Maustaste. Egal, ob der Link sich von allein in einem Tab geöffnet hätte oder nicht.

Als dritte Dimension bezeichne ich es, wenn ich den Link in einem neuen Fenster öffne, um schnell zwischen ihm und dem eigentlichen Artikel hin- und herschalten zu können. Und ich hab‘ mich Jahre lang gefragt, wieso im Zeitalter der Tabs überhaupt die Möglichkeit für ein neues Fenster gegeben wird…

Ja, das war so die Art, wie ich das www erkunde. Zu den weiteren Gründen gegen target="_blank" zählen die Freiheit des Users und die XHTML-Konformität. Wer findet, dass ich das wieder einführen soll, der soll sich eine Maus mit mehr als zwei Tasten kaufen.

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Technik Witziges

Netzwerktechnik

Wer schon immer mehr über Netzwerktechnik lernen wollte, sollte sich diesen Thread ansehen, der einem viele grundlegende Dinge näher bringt. Ausgelöst wurden die Belehrungen durch folgende Fragestellung:

Hallo zusammen,

kürzlich habe ich mir Wohnungsintern ein Gigabit-LAN aufgebaut. Leider kam es in der Verbindung immer zu vielen Paketverlusten.
Ich habe inzwischen alle anderen Fehlerquellen geprüft, daher gibt es für mich nur eine Möglichkeit:

In meiner Wohnung gibt es einige Gänge und Türen, dadurch müssen die Leitungen viele Kurven nehmen.
Allerdings entstehen dadurch bei dem riesigem und vor allem schnellem Datendurchsatz natürlich enorme Fliehkräfte in den Kurven.
Die Daten schaffen also die Kurve nicht, und fliegen quasi aus dem Kabel.
Allerdings kommt Löcher bohren nicht in Frage, W-LAN ist mir zur Zeit finanziell auch nicht möglich.

Gibt es eine Möglichkeit wie die Daten die Fliehkräfte überwinden und trotzdem die Kurven schaffen? Villeicht spezielle Kabel? Seltsamerweise finde ich dazu bei Google auch nichts.

Wäre für Tips dankbar.

via

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Agenturleben

Mit einem Schlag Arbeitslos

*grummel* Da hat man vom Kunden ein interessantes Problem für den nächsten Arbeitstag bekommen, für das einem dann im Schlaf sogar eine schöne Lösung eingefallen ist, da kommt auf einmal eine Mail, dass man erst einmal nicht weiterarbeiten soll. *grummel*

Anmerkung: "Man" bin natürlich ich. Und das Problem fand ich anfangs eigentlich überhaupt nicht interessant, sondern hatte gar keinen Bock darauf das anzupacken. Aber als mir dann eine Lösung eingefallen war, wollte ich diese natürlich ausprobieren. Naja, aber der Kunde meinte, dass da noch einiges kommen würde und wahrscheinlich dürfte ich dann das Problem auch doch noch angehen.

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Audio Sprache

Schnee, Schnee, Schnee

Heute möchte ich euch mal etwas ganz neues präsentieren. Eine Tonaufnahme von mir! Nein, kein Podcast. Ich habe einfach nur ein Gedicht inklusive kurzer Einleitung in ein Mikrofon gesprochen, dieses hochgeladen und euch zur Verfügung gestellt.

[audio:Schnee.mp3]

Transkript:

Hallo, mein Name ist Björn Tantau und ich möchte heute aus gegebenem Anlass, das Wetter betreffend, ein Gedicht wiedergeben.

Ich hörte das Gedicht zum ersten Mal vor etwa sechs Jahren. Damals vorgetragen im Duett von einem männlichen und einem weiblichen Interpreten. Diese Interpretation ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, dass ich heute versuchen möchte diese Performance zu imitieren.

Da die Interpreten zum Zeitpunkt der damaligen Aufführung noch minderjährig waren werde ich hier davon absehen ihre Namen zu nennen, um sie zu schützen.

Der Name des Autors des Gedichtes ist mir leider nicht bekannt, eben so wenig wie der Titel. Deshalb werde ich es einfach so nennen, wie die erste Zeile beginnt; nämlich "Schnee, Schnee, Schnee".

Hören Sie also nun "Schnee, Schnee, Schnee" interpretiert von Björn Tantau:

Schnee, Schnee, Schnee,
in der Mitte Alexej.
Im Hintergrund die Wölfe:
Uhhhhhhhhhh

Schnee, Schnee, Schnee,
aber wo ist Alexej?
Im Hintergrund die Wölfe:
Hmmnjamnjamnjam.

Das war "Schnee, Schnee, Schnee" vorgetragen von Björn Tantau. Dienstag, 25. März 2008.

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Allgemein Technik

Mehr Phun im Leben

Also, falls ihr noch etwas sucht, um Langeweile zu vertreiben, dann ist Phun genau das richtige. Eine hübsche kleine Physiksimulation in der man allen möglichen Unsinn anstellen kann. Wer The Incredible Machine gespielt hat wird sehr viel Spaß haben. Und glücklicherweise läuft das Programm unter Linux, wie auch Windows. Eine OSX Version ist auch geplant.