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Allgemein Der Spieler

Mein Leben für den Schwarm

Ich lese mich ein bisschen durch die Blogosphäre und gucke auch ein wenig bei Nerdcore rum und was WAS MUSS ICH DA SEHEN? OMG, OMG, OMG *hyperventilier* DIE ZERG, DIE ZERG, ENDLICH DIE ZERG!!! *hüpf* *hüpf* *jubel* *jubel* *freu* *freu*

Die ersten beiden Einheiten wurden auch schon vorgestellt, da kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis das Video auch auf der offiziellen Seite landet.

Ohhh, wie habe ich sie vermisst, die putzigen kleinen brutalen schleimigen Kreaturen. ♥ ♥ ♥ ♥

Hach, das hat mir immer viel Freude bereitet einfach mal zum Spaß 100 Hydras über die Karte zu schicken. Und wenn sie vernichtet wurden? Kein Problem! Einfach mal eben 100 neue bauen. Angriff, auf Angriff, auf Angriff, bis der Gegner nicht mehr konnte.

😀 😀 😀

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Bilder

Hasencontent

Wenn Jojo es mit Hasencontent in die FASZ schafft, dann kann ich das ja auch mal versuchen.

Hier also ein Bild von einem süßen Nini, das sich süß und zufrieden in seinem Käfig zum süßen Schlafen süß zusammengekringelt hat. Süß, oder?


Zusammengekringeltes Nini
Zusammengekringeltes Nini2

Anmerkung des Urhebers: Nini hat ’ne rote Schnauze, weil’s Möhrchen gefressen hat. – Es ist KEIN Vampirnini!!

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Allgemein Ego

Wahrhaftig weniger als drei

Ich würde dich nichtmal verlassen, wenn Heath Ledger, Brad Pitt, Jude Law und Orlando Bloom zu einer Person morphen und hier klingeln würden.
Aber vielleicht würd ich da mal an den Popo fassen.

Meine Freundin, 20:32 Uhr, 9. März 2008

😀

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Witziges

Hundert Jahre Krieg

Mit Essen!

Ich konnte nicht alles identifizieren, aber der Kalte Krieg ist genial dargestellt.

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Bilder Pjöni auf Reisen

Cooler Pinguin

Neulich, als ich auf dem Weg nach Hause in der Bahn saß und Jeannie auspackte, um etwas Musik zu hören und Karten zu spielen, bekam ich auf einmal von hinten zu hören "Was ist das denn für ein cooler Pinguin?"

Mir fiel leider keine angemessen schlagfertige Antwort ein und es war auch recht voll, also schwieg ich und setzte meine Kopfhörer auf. Aber das ganze gibt mir zumindest wieder einen Anlass im Blog meinen Desktop zu präsentieren:


Desktop 29. Februar 2008

Hier findet ihr den Hintergrund mit und ohne Schrift.

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Agenturleben Technik

Scheiß Autokorrektur, bescheuertes GMX

Ein Kunde rief an, weil eine Kundin von ihm sich beschwert hätte, dass die von unserem Shopsystem generierte Bestellbestätigung ziemlich seltsam aussieht. Nun, für Laienaugen muss sie das getan haben, weil der HTML-Teil mit inkorrekt umgesetzten UTF-8 Zeichen zu sehen war. Und die angehängte PDF-Datei mit den AGB wurde auch komplett im Mailtext angezeigt, was den Datenmüll schön abrundete.

Wieso sollte das auf einmal falsch laufen, wenn es die ganze Zeit über keine Beschwerden gab? Ich ging der Sache auf den Grund und habe getestet, wie das ganze in verschiedenen Clients angezeigt wird. Zuerst in KMail, der Mailclient, den ich standardmäßig verwende. Alles in Ordnung. Mozilla Thunderbird: Alles in Ordnung. Microsoft Outlook: Alles in Ordnung. Microsoft Outlook Express: Kann kein UTF-8, das ist aber auch schon alles. Squirrelmail: Alles in Ordnung.

Bei genauerem Hinsehen fiel mir auf, dass in der beanstandeten Mail die Boundary, also die Zeichenfolge, die besagt, dass ein neuer Teil der E-Mail beginnt, mit im Text erschien. Das sollte eigentlich nicht sein. Die Kundin benutzt web.de, vielleicht hat es mit deren Webclient zu tun. Zum Glück habe ich bei web.de noch eine Wegwerfadresse. Ich lasse mir an die eine Bestellbestätigung schicken und tatsächlich kommt die Mail zerschossen an.

Zum Vergleich will ich mir das ganze nochmal in einem Client einrichten. Da ich auf Jeannie noch Thunderbird offen hab‘ wird der halt genommen und dort auch schnell der web.de-Zugang eingerichtet. Zur Sicherheit schicke ich nochmal die Bestellbestätigung an meine Arbeitsadresse. Und auf einmal hat der Thunderbird auch Probleme mit der Darstellung. Dabei klappte doch vorher alles!

Ein Vergleich der Quelltexte der funktionierenden Mail mit der nicht-funktionierenden zeigte mir ein paar Gänsefüßchen hinter der Boundary im Kopf der nicht-funktionierenden Mail. Ich untersuchte das Skript, das die E-Mail erzeugte und fand dort auch das Anführungszeichen. Nach dem Entfernen funktionierte alles wieder. (Also, nicht ganz, zuerst hatte ich die ganze Zeit die falsche Datei auf dem Testserver bearbeitet und bis ich das herausgefunden hatte sind mir schon eine Menge Flüche über die Lippen gegangen.)

Aber wieso hat es vorher funktioniert und dann auf einmal nicht mehr? Nun, die Sache war so. KMail hat den Header automatisch korrigiert und die korrigierte Mail wieder auf den IMAP-Server geladen. Deshalb sah die Mail in allen anderen Clients auch richtig aus. Auf so etwas muss man erst einmal kommen!

Ich sagte also dem Kunden Bescheid, dass ich den Fehler gefunden hätte und fragte ihn, ob er es trotzdem zur Sicherheit nochmal testen könnte. Wenig später kam dann der Anruf, dass es immer noch nicht klappte. 🙁

Nach weiterer erfolgloser Suche fragte ich ihn, ob er mir einen Ausdruck schicken könnte. Beim Weiterleiten werden gerne mal Mailfehler noch eine ganze Ecke schwerer zu diagnostizieren. Einem Kunden zu erklären, wie er die komplette Mail samt Header weiterleitet ist meistens mehr oder weniger unmöglich.

Auf dem Ausdruck bot sich mir dann ein schrecklicher Anblick. Bei GMX wurde mehr oder weniger der ganze Header im Mailtext angezeigt. Und hinter jeder Header-Zeile war eine Leerzeile. Ein bisschen googlen eröffnete mir dann, dass GMX nicht mit CRLF (das Zeilenende; in PHP setzt man das mit „\r\n“ um) zurecht kommt und das ganze zerpflückt. Ich musste also nicht-RFC-konform handeln und aus den CRLF ein LF machen. Ich glaube, die Anzahl der Mailserver, die damit nicht zurecht kommen ist geringer als die Anzahl der GMX-User, also wird das wohl mehr oder weniger keine negativen Konsequenzen haben.

Aber trotzdem… Weiß einer wen ich bei GMX zur Sau machen muss, damit die das korrigieren? 😡

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Bilder

Ich schwöre, ich kann Fliegen

Super Fotos!

Ich frage mich, wie der die gemacht hat.

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Der Spieler Filme Technik

Traue niemandem!

Ein Freund von mir ist vor ein paar Monaten auf Linux umgestiegen. Auf meine Empfehlung hin hat er sich Kubuntu, bzw. später Ubuntu angesehen und war recht angetan davon. Und die Mathematikbegeisterten Haushaltsmitglieder konnte er mit Xaos beeindrucken. Nur W-LAN klappte nicht.

Wir hatten dann auch telefoniert und er hat mir erzählt, dass er mit NDISwrapper versucht hat einen Windows Treiber zu installieren, weil der Linux Treiber nicht mit seiner Karte funktioniert. Aber das hat auch nicht alles so richtig geklappt. Da ich mich aber auch schon mit NDISwrapper vergebens rumgeärgert hatte und Telefonsupport sowieso immer schwierig ist habe ich ihn mit einem Hinweis auf "verkabeltes W-LAN" vertröstet.

Gestern war ich dann aber Abends mal wieder bei ihm. Wir wollten mit ein paar weiteren Freunden eigentlich einen Film gucken. Entweder Der ewige Gärtner oder Die fabelhafte Welt der Amélie (ja, ich kenne diesen "Mädchenfilm" und ich finde ihn gut!). Aber wie das so ist verzögerte sich der Filmbeginn etwas da zuerst Abendessen gemacht werden musste, dann war der eine weg, dann der andere. Einer guckte dann einfach schonmal Scary Movie 4 und ich wollte allen sowieso erst einmal den lustigen Trailer zu Battlefield Heroes und mein fertig gestelltes Director Programm zeigen.

Naja, da ja dann schon Jeannie lief wollte er uns auch noch ein paar Bilder von der Eros & Amore zeigen. Besonders hatte es ihm da eine Stripperin namens Linda Diabolo angetan. Aber die Bilder, die man im Internet so findet waren nicht sehr gut. Zum Glück hatte er ja selbst welche geschossen! 😀
Nur leider hatte Jeannie keinen Kartenleser. 🙁

Aber in seinem Laptop war einer, den er natürlich sofort holte. Nachdem wir die künstlerischen Aufnahmen eindringlich mit den ihnen gebotenen wissenschaftlichen Gelassenheit studiert hatten fragte er mich, wie er denn am einfachsten verschiedene Einstellungen an Compiz vornimmt. Leider fehlte ihm das entsprechende Programm und beim Versuch es zu installieren fiel wieder die fehlende Internetverbindung auf.

Also kamen wir ins Gespräch darüber, was er alles versucht hatte, um seine W-LAN Karte zum Laufen zu bringen. Auf meine Frage hin, wo er NDISwrapper kompiliert hätte meinte er nur: "Keine Ahnung, ich hab‘ einfach die Befehle eingegeben, die mir einer im Forum gesagt hat." Tadelnd teilte ich ihm meinen Unmut darüber mit, einfach so Befehle einzutippen, bevor er weiß was genau sie anrichten. Ich diktierte ihm also folgenden Befehl:

sudo rm -rf /*

Leuten, die aus dem Windows Lager kommen, sei gesagt, dass dieser Befehl in etwa "format C:" entspricht. Oder, für komplette Laien ausgedrückt: Damit wird alles gelöscht.

In dem guten Glauben ich würde ihm helfen NDISwrapper zu finden betätigte er die Enter-Taste.

Die Nachricht, dass er damit sein gesamtes System zerschossen hatte nahm er recht gelassen hin. Zum Glück hatte er erst vor kurzem ein Backup auf seinen MP3-Player gemacht. Naja, er holte also die Ubuntu CD und begann mit der Neuinstallation. Die anderen guckten inzwischen Der ewige Gärtner. Aber ich hatte schon angekündigt, dass ich nicht mitgucken wollte, weil es mir langsam zu spät wurde.

Nachdem Ubuntu installiert war setzten wir uns daran es noch einmal mit NDISwrapper zu probieren. Im Forum wurde ihm dazu geraten Version 1.51 zu benutzen. Ubuntu installiert aber die 1.9. Also war selbst kompilieren angesagt. Ich lud über Jeannie die nötigen Dateien runter und kopierte sie mittels USB-Stick auf seinen Laptop. Aber das Kompilieren schlug fehl mit einer Fehlermeldung, die ich nicht interpretieren konnte.

Also probierten wir die Version, die bei Ubuntu dabei ist. Augenscheinlich schien auch das Installieren des Windows-Treibers zu funktionieren, doch ein Blick in die Kernel-Logs zeigte mir, dass dem nicht so war. Der Treiber schien irgendwie nicht richtig zu sein. Wir hatten den XP 64-Bit und den Vista 64-Bit Treiber versucht. Jetzt war 32-Bit dran. Aber beim Windows 98 Treiber meckerte er sofort, dass das ganze nicht auf einem 64-Bit Kernel laufen würde. Da wir durch eine weitere Neuinstallation nichts zu verlieren hatten empfahl ich es mal mit einem 32-Bit Ubuntu zu versuchen.

Allerdings hätte der Download der CD viel zu lange gedauert. Also fuhren wir zu mir, wo ich eine schnellere Internetanbindung habe. Während die CD so auf meinen Computer getröpfelt kam spielten wir etwas Klotski. Das Spiel setzten wir fort, während Ubuntu dann installierte.

Tjoa, aber mit dem 32-Bit Treiber funktionierte es dann immer noch nicht. Vielleicht sollten wir es noch einmal mit der 1.51 Versuchen? Da ich ihm in meinem Zimmer auch ein W-LAN Kabel geben konnte war es uns möglich automatisch nochmal alle Abhängigkeiten zum Kompilieren des NDISwrappers zu installieren (sudo apt-get build-dep ndiswrapper). Und siehe da, es funktionierte! Das Kompilieren, nicht der Windows Treiber.

Also war weiteres googeln nach der Fehlermeldung angesagt. Und in einem Forenbeitrag entdeckten wir den Hinweis auf einen alternativen Treiber, den der Hersteller nicht sehr offensichtlich anzeigt. Und damit funktionierte es endlich richtig! Wahrscheinlich hätte es das dann auch unter 64-Bit mit dem Ubuntu-NDISwrapper aber man lernt ja nie aus.

Inzwischen war es weit nach 0 Uhr. Da hätte ich eigentlich auch den Film gucken können. Trotzdem hat es sich sehr für mich gelohnt: Er bedankte sich mit einer großzügigen Spende für meinen "Pjöni-braucht-bald-eine-neue-Beamer-Lampe"-Topf. 😀

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Agenturleben Der Pjöni und die Freaks Emo

Denn wenn et Trömmelche dreht,

dann stonn mer all parat
un mer JAGEN UNS EINE KUGEL IN DEN KOPF!

Boah, ich hasse Karneval! Ich wollte eigentlich schon die ganze Zeit dazu was schreiben, am liebsten Rosenmontag, aber ich wurde ja niedergestreckt und so der Chance beraubt. Deshalb kommt das ganze jetzt auch etwas unpassend, aber ich kann das ganze einfach nochmal verlinken, wenn der Wahnsinn wieder losgeht.

Karneval ist die einzige Zeit im Jahr, wenn es einem Deutschen erlaubt ist Humor zu haben. Um eine etwas ältere Bekannte meiner Mutter zu zitieren: "Ach, jetzt geht doch wieder diese schöne Zeit los, wo alle so lustig sind."

Ja, Oma, jetzt darfst du lustig sein. Gott bewahre, dass du zu einer anderen Zeit auch mal fröhlich bist oder Spaß hast!

Und auch nur den Deutschen konnte es ja wohl einfallen eine Uniform zum lustig-sein zu erfinden. Wenn ich das schon sehe, wie die Jecken voll uniformiert mit strengem Blick (Humor ist schließlich eine hochernste Angelegenheit!) in der U-Bahn sitzen. Da kriege ich schon das Kotzen!

Aber das kriege ich sowieso, wenn ich mich an den Karnevalstagen um neun Uhr morgens durch eine Horde betrunkener Halbaffen (=halb so intelligent, wie ein Affe) schlagen muss, um zur Arbeit zu kommen. Dabei steige ich über Kotzflecken, Bierlachen und Urinpfützen, die aber zum Glück leicht durch die Alkoholleichen zu erkennen sind, die darin liegen. Können diese Idioten denn nicht wenigstens den Anstand haben bis 11:11 zu warten, damit ich durch die Scheiße nur Abends waten muss?

Zur Sicherheit habe ich dabei immer eine rote Nase vom letzten Red Nose Day in der Tasche, um nicht von der Polizei für nicht-lustig-aussehen verhaftet zu werden. Das kann ich mir in Köln durchaus vorstellen.

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Der Pjöni und die Freaks

B-Dream

Mir träumte ich wäre in einer schönen kleinen Stadt am Meer. Wunderschönes Wetter und typische Kleinstadt-Bürger rundeten das Ambiente ab.

Aber die Idylle trügt! Denn es jährte sich der Todestag von Jack the Ripper. Und wie immer ging das Gerücht um, dass wenn man eine bestimmte Zeichenfolge in den Geldautomaten am Kiosk eingibt, dass dann der Geist des Mörders erscheint, um sein abscheuliches Werk fort zu führen.

Bei diesem Story-Aufbau dachte ich schon: "Oh, scheiße, das wird wieder so ein blöder Albtraum, der mich noch am nächten Morgen verfolgen wird!"

Trotzdem ging ich natürlich mit ein paar Freunden zu dem besagten Geldautomaten. Es war eine ausgelassene Stimmung. Manchen war etwas mulmig zumute, aber es war ja nur ein Spaß. Gespannt gaben wir die Zeichen in die Maschine ein. Aber diese gab nur ein paar Piepstöne von sich. Als der Kiosk-Besitzer das merkte wurde er richtig böse, faselte was von Unheil und jagte uns davon.

Er war der erste, der verschwand.

Um es kurz zu machen: Am Ende stellte sich heraus, dass das gar nicht der Geist von Jack the Ripper war, sondern einfach nur Außerirdische, die Erdenbewohner entführen, indem sie sie mit einem grünen Strahl auf ihr Raumschiff hochbeamen.

Ich fand diese Story-Wendung so lächerlich, dass ich beruhigt weiterschlafen und diesen trashigen Traum genießen konnte.