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Fühl Gut AG In eigener Sache Technik

Goin’ Mobile

Als ein Mensch, der mobile Webseiten entwickelt, ist es natürlich schändlich nicht selbst eine mobile Seite zu haben. Also habe ich einen Account auf dem Mitarbeiter-Server beantragt und bin nun auch in einem auf Mobiltelefonen besser darstellbaren Format erreichbar. Es gibt sicher noch einige Spielereien, die ich da einbringen kann, das war nur ein schnell geschriebenes Template. Aber es funktioniert zumindest.

Die Adresse lautet mobil.blog.bjoern-tantau.de. Da das viel zu lang ist und sich das kein Mensch merken kann habe ich folgende Domains eingerichtet:

Da sollte für jeden etwas dabei sein.

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In eigener Sache Technik

SSL-Sicherung nur für den Admin-Bereich von WordPress

Angeregt, durch Carstens Kommentar ist mir eine Idee gekommen, wie ich nur den Admin-Bereich von WordPress absichern kann. Die Lösung heißt mod_rewrite! Und damit ich nicht als einziger davon profitiere, hier eine kurze Anleitung. Ich nehme dafür an, dass SSL schon eingerichtet ist. Außerdem muss mod_rewrite aktiviert werden.

Wenn diese Dinge aktiviert sind muss man nur noch folgendes (natürlich mit eurer eigenen URL) im WordPress-Verzeichnis in eine .htaccess Datei reinschreiben:

RewriteEngine on
RewriteCond %{SERVER_PORT} 80
RewriteCond %{REQUEST_URI} wp-login.php [OR]
RewriteCond %{REQUEST_URI} wp-admin [OR]
RewriteCond %{HTTP_COOKIE} admin
RewriteRule ^(.*)$ https://blog.bjoern-tantau.de/$1 [R,L]

Der Nachteil dabei ist, dass viele URLs erst einmal unverschlüsselt übertragen werden, bevor der Server die Adresse auf https umschreibt. Aber solange in den URLs keine sensitiven Informationen transportiert werden kann man das meiner Meinung nach vernachlässigen.

Die primäre URL dieses Blogs lautet also jetzt wieder http://blog.bjoern-tantau.de. Jetzt muss ich nur noch all den Scheiß, den WordPress fest mit https eingetragen hatte wieder umschreiben.

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Allgemein Kommerz Technik

Odyssee in den Beamerraum

Der Beamerraum. Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des jungen Pjöni auf seiner endlosen Suche nach einem neuen Heimatbeamer.

Was bisher geschah:

Nachdem der böse Lord Time das Herzstück von Pjönis altem Beamer – die Lampe – zur Zerstörung auserkoren hatte, setzte sich unser Held daran mit Hilfe seiner treuen Gefährten die nötigen Ressourcen für die Beschaffung eines neuen Herzens zu besorgen. Aber nach Monaten des Sammelns führte ein mutiger Mitstreiter Pjöni die grausame Wahrheit vor Augen: Irgendwann würde Lord Time nicht nur das Herz, sondern den ganzen Beamer vernichten. Pjöni musste sich also auf die Suche nach einem Neuen begeben. Ja, am besten einer, der für den Kampf gegen Lord Time besser gewappnet ist.

Doch wo sollte der Held einen solchen Beamer finden? Es gab unendlich viele Beamer, weil Lord Time ständig neue erschuf und alte zerstörte. Und das war noch gar nichts zu den riesigen Abständen zwischen den Beamern. Es war schon schwer genug einen zu erreichen. Den richtigen zu finden war schier unmöglich.

Aber unser Held hatte eine Geheimwaffe: seine magisch begabte Freundin Jeannie. Sie konnte ein Dimensionstor in das Intarnetz erschaffen, in dem die Abstände zwischen den Beamern viel kleiner wurden. Und so fand Pjöni heraus, dass er einen kampfstarken Beamer, für die wenigen Ressourcen die er noch hatte, auf dem Saturn bekommen könnte. Der Infocus X10 schien genau das zu sein, was er brauchte. Aber Zahlen konnten lügen. Er würde persönlich überprüfen müssen, ob X10 wirklich so stark sei, wie alle sagten.

Und so machte er sich zu einem der nahe gelegenen Saturnringe auf, um seine Suche endlich zu einem Abschluss bringen zu können.

Mutig geht Pjöni auf den blauhäutigen Saturnbewohner zu. Im Laufen raunt ihm noch ein Freund zu: "Sei vorsichtig. Sie sind bekannt für ihren Geiz. Sie huldigem ihm mit einer heidnischen Göttin, die den Eindruck erwecken soll, dass es um den Geiz der Saturnbesucher ginge."

Mit dieser Information bewaffnet verlangt Pjöni mit fester Stimme den X10 gezeigt zu bekommen. Aber die Blauhaut lehnt ab. Es sei keine Testumgebung verfügbar. Pjöni argumentierte gewitzt mit der Möglichkeit eine provisorische Testumgebung zu schaffen, aber die Blauhaut bleibt geizig mit ihrer Arbeitszeit. Sie gibt unserem Helden den Hinweis es bei den inneren Saturnringen zu versuchen.

Die inneren Ringe aber sind schon immer gefährlich gewesen. Zwar kann Pjöni sie sehr leicht über die Fühl Gut AG erreichen, aber an beiden Orten regiert Lord Time mit eiserner Faust. Bei der AG über seine gemeinen Zeitschergen und auf dem Saturn mit der unglaublich fürchterlichen Macht der Verführung.

Aber es hilft alles nicht. Um seine Mission zuende zu bringen muss sich unser Held dieser Gefahr stellen. Nur so kann er endlich einen neuen Heimatbeamer finden! Er wagt sich also zu den inneren Saturnringen vor. Per Kommunikator hat er im Vorfeld mit seinen geschickten Redekünsten den Ring ausspioniert und konnte in Erfahrung bringen, dass in dem nächsten Ring tatsächlich eine kleine Testumgebung vorhanden war.

Pjöni kommt am Ring an und erblickt sofort die "Testumgebung". Sein geschultes Auge erkennt direkt, dass sie nicht einmal ansatzweise die empfindlichen Beamer von der gefährlichen Saturnstrahlung abschirmte. "Aber vielleicht ist das auch genau das, was ich brauche", denkt er, "wenn der X10 hier gut funktioniert, dann wird er unter Idealbedingungen erst recht brillieren."

Auf einem erhöhten Podest steht auch schon das Objekt seiner Begierde. Zum Greifen nah und doch so fern. Aber der X10 ist nicht an die Testumgebung angeschlossen und so kann sich unser Held nicht von der Qualität des Beamers überzeugen lassen. Mit schnellem Griff packt er eine Blauhaut beim Kragen und zwingt sie den X10 anzuschließen. Voller Erfurcht folgt sie seinen Anweisungen und er kann endlich den X10 in Aktion erleben.

Obwohl der Beamer mit dem minderwertigen Material aus einem Composite arbeiten muss zeigt er eine erstaunlich gute Qualität. Zumindest nachdem Pjöni vor den Augen der verblüfften Blauhaut den X10 mit einem Deinterlacer ausstattet. Aber die Blauhäute sind landläufig sowieso nicht für ihre Intelligenz bekannt.

Aber was war, wenn der X10 zwar mit minderwertigem Material sehr gut aber mit sehr gutem Material eher minderwertig umgehen kann? Pjöni musste dieses Rätsel noch dringend lösen, bevor er seine Ressourcen womöglich verschwenden würde. Aber der einzige Ort, an dem er dies herausfinden konnte war der innerste Ring des Saturns. Um dort hin zu gelangen würde er im kochend heißen Magen der S12chlange reisen müssen. Zusammen mit vielen anderen glücklosen Menschen, die von diesem seelenlosen Ungetüm gefressen worden sind. Aber Pjöni war schon so weit gekommen. So ein kleines Hinderniss würde ihn nicht aufhalten können.

Nach einer vollkommen ereignislosen Reise ist unser Held am Ziel. Der innerste Ring des Saturns. Nirgendwo regiert der Geiz so sehr wie hier. Er wird vorsichtig sein müssen, wenn er nicht selbst der Falle hinter dem Geiz – dem Kommerz – verfallen will. Mutigen Schrittes betritt er den Ring. Am obersten Punkt des höchsten Turmes erspäht er den X10 schon fertig angeschlossen an die Testumgebung. Der X10 befindet sich in einem direkten Wettstreit mit seinem größten Konkurrenten. Dem Flagschiff des Saturns, das man nur mit erheblich mehr Ressourcen erwerben kann.

Und direkt auf den ersten Blick sieht unser Held, dass das Flagschiff verliert! Er ist sich sicher in dem X10 nun endgültig seinen neuen Heimatbeamer gefunden zu haben. Zumindest fast sicher. Denn beide Beamer arbeiten auch nur mit Material der Qualitätsstufe 720p. Aber die höchste Qualität, die beide verwenden können, ist 1080p.

Pjöni fragt eine Blauhaut nach dieser Qualitätsstufe, aber sie weist ihn ab. Nur Geräte mit Plasma-Antrieb würden in ihrer Testumgebung mit solchem Material betrieben. Dabei hätte er so gerne den X10 bei voller Kraft gesehen. Er fragt bei einer Blauhaut-Konferenz nach. Aber der Beamer-Guru, der das 1080p Testmaterial für Beamer hatte, war nicht mehr anwesend. Pjöni hatte ihn um wenige Minuten verpasst. Lord Time hatte ihm wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht!

Doch eine beharrliche Blauhaut erklärt sich bereit unserem Helden zu helfen. Gemeinsam lokalisieren sie das Testmaterial für die Plasma Geräte. Irgendwie muss es sich doch auf die Beamer umleiten lassen. Die Blauhaut scheint sich, obwohl sie in dem Saturnring beheimatet ist, nicht zurecht zu finden. Gutmütig erklärt unser freundlicher Held ihr den korrekten Weg, um das Material umzuleiten.

Und tatsächlich. Es tut seine Wirkung und ist auf dem Testschirm ersichtlich. Aber leider sieht Pjöni weshalb es nur für die Plasma Geräte eingesetzt wird – es liegt nicht an den Geräten, sondern an der Testumgebung. Sie kommt mit der gebündelten 1080p Kraft nicht zurecht.

Unser Held tröstet sich mit dem Gedanken die Kraft bald in seinem eigenen Heim entfesseln zu können. Er übergibt seine Ressourcen an den Saturn und nimmt das schwere Gerät entgegen.

In seinem Heim angekommen packt er das Gerät freudig erregt aus, stellt es auf, schließt es a– halt! Da stimmt etwas nicht! Der X10 war eindeutig mit DVI Unterstützung angepriesen worden. Aber Pjönis DVI-Kabel will und will nicht passen. Wie auch immer er es dreht und wendet. Was war da schief gelaufen? Pjöni befragt seine schlaue Freundin Jeannie, die ihm wieder ein Dimensionstor ins Intarnetz öffnet.

Offensichtlich unterstützt der X10 "DVI MI-DA" und nicht "DVI"! Die Schergen des Saturn hatten es geschafft unseren Helden feige übers Kreuz zu legen! Aber das würde er nicht auf sich sitzen lassen! Unser entschlossener Held legt sich schlafen, um für die große Schlacht am nächsten Tag ausgeruht zu sein.

Und so stürmt er wutentbrannt den innersten Ring des Saturns. Bereit um jeden Preis seine Ressourcen wieder zu beschaffen. Sichtlich vor Furcht zitternd kauern die Blauhäute vor ihm. Er würde mit ihrem Meister kämpfen müssen, wenn er seine Ressourcen wieder haben wollte. Aber der befindet sich noch mit den anderen Meistern des Rings bei einem geheimen Ritual, das sich nicht unterbrechen lässt.

Einer der Blauhäute versucht unseren Helden zu beschwichtigen. Sie appeliert an seinen Geiz. Erklärt ihm, dass er zwar vielleicht seinen Kampf um die Ressourcen gewinnen, aber seine große Suche wieder von Vorne beginnen würde. Und einen geeigneteren Heimatbeamer würde er sicher nicht finden.

Die rettende Alternative ist ein kleines Bauteil, dass es unserem Helden ermöglichen würde sein DVI-Kabel an dem X10 zu betreiben. Damit Pjöni nicht wieder so viele Ressourcen aufgeben muss schließt er mit der Blauhaut Freundschaft und bekommt den Bekannten-Geiz gewährt.

Endlich hat Pjöni einen neuen Heimatbeamer. Und er ist auch noch bei weiterm schöner als sein alter Heimatbeamer. Die große Suche ist beendet. Und in der Welt kehrt wieder Frieden ein.

Ende

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Der Pjöni und die Freaks Technik

Stereotyp

Es gibt jetzt großbusige Roboter-Damen für einsame Männer! Sie sind darauf programmiert menschliche Köpfe zu erkennen und diesen dann zu küssen. Bevor ihr den Link klickt, ratet aus welchem Land dieser Roboter kommt.

Jetzt braucht das Ding nur noch versteckte Waffensysteme, Raketenantrieb und eine nervige Titelmelodie…

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Fühl Gut AG Technik

Fühl Gut AG

Es ist wie im Traum. Wo man nur hinsieht, überall intelligente motivierte Mitarbeiter. Kostenlose Getränke und Obst, Kicker-Tisch, jeden Freitag gemeinsames Frühstück, helle Büroräume mit hübschen Grünzeug. Das alles führt zu einem recht entspannten Arbeitsklima.

Ich habe mit zwei weiteren neuen Mitarbeitern angefangen und so können wir alle gemeinsam die dreiwöchige Einführungsphase mitmachen. Die beiden müssen als Projektmanager nicht soo viel technisches Wissen aufbringen, aber es ist erstaunlich, wie motiviert sie daran gehen es trotzdem zu lernen.

Ich selbst sitze mit drei sehr netten Kollegen in einem Büro, die sich nicht zu schade sind einem bei einem Problem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei fällt vielleicht mal der ein oder andere sarkastische Spruch, aber das macht sie in meinen Augen nur noch sympathischer.

Der einzige Wermutstropfen ist, dass wir Windows benutzen müssen, da ein Exchangeserver die Termine und E-Mails regelt. Einige wenige Individuen konnten zwar ihr Linux behalten, aber die bilden die große Ausnahme.

Ich könnte zwar ein Linux auf dem Firmeneigenen VM-Server betreiben, aber das will ich wenn dann doch mit der vollen Power laufen lassen. Außerdem kann es nicht schaden auch zu wissen, wie man unter Windows arbeitet. Glaube ich. Hoffe ich.

Dieses Windows läuft auf einem robusten Dell Notebook mit dem Namen Wolga. Meist ist es über eine Dockingstation an einen zweiten Monitor angeschlossen. Der zweite Bildschirm ist auch sehr wichtig, weil das interne 2″ Display mit einer Auflösung von 1920×1080 betrieben wird, was in irre kleiner Schrift resultiert.

Auch die Akkulaufzeit ist nicht die beste und Jeanny hat zum Beispiel mehr Power. Aber das ist mir egal, denn Wolga hat etwas sehr wunderbares, nämlich – genau wie Jeannie – eine Klitoris! Wobei ich Wolga eher als männlich ansehe, also wird es wohl ein kleiner Penis sein (kein Wunder, wenn Windows drauf läuft).

Ich habe sofort meine ergonomische Tastatur und Maus zur Seite geschoben und arbeite direkt auf der Laptop-Tastatur und der Nippel-Maus. Es ist sehr entspannend die Hände nicht von der Tastatur nehmen zu müssen. So vermisse ich Jeannie nicht zuuu sehr.

Aber alles in allem fühle ich mich schonmal sehr wohl hier. 😀

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Agenturleben Technik

Äpfel und Hähndies

Ich bin richtig froh, dass es im Moment regnet, denn das heißt, dass mein neues Mobiltelefon recht hatte und Mettigels Mac gelogen hat. Mein Telefon kann das Wetter besser voraussagen! Woohoo?

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Sprache Technik

Meine Zeit läuft ab

Jeannies Netzteil kaputt STOP

1,5 h übrig STOP

suche dringend Ersatz STOP

Update: So, läuft wieder.

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Kommerz Technik

Prinzipien

Vielleicht sollte ich doch meine Prinzipien übern Haufen werfen und wieder mal zu Lidl gehen. Aber viel Geld will ich da nicht ausgeben. So Null Euro sind sicher ein guter Betrag.

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Bilder Kommerz Technik

Kommerzieller Patriotismus

Wie bekommt man ein gutes Mobiltelefon, wenn man doch als guter Deutscher die Finnen boykottieren muss? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Ebay!

Ein N95 8GB ist es geworden. Der große Speicher, die Kamera, der MP3-Player, W-LAN, UMTS-Modem, Symbian OS mit einer Menge freier Software und super Reviews waren die Gründe, weshalb ich ausgerechnet dieses Telefon haben wollte. Das integrierte Navi ist dabei ein netter Bonus. Wobei ich bisher aber noch keine erfolgreiche Ortsbestimmung durchführen konnte.

Bisher bin ich begeistert. Die Steuerung ist um einiges besser, als ich es von Nokia gewohnt bin. Alles lässt sich anpassen und individualisieren. Die Musikqualität ist super, wobei ich auch nicht Audiophil bin und leicht zufrieden zu stellen bin. Auch die Bilder, die das Gerät macht, sind um einiges besser, als was ich von einer kleinen Kamera, die ich nur fürs schnelle Knipsen haben wollte, erwartet hätte.

Dieses Bild vom Dom habe ich heute auf dem Weg zur Arbeit gemacht:


Der Dom am Morgen

In der Zwischenzeit müsste ich mir mal eine Freisprecheinrichtung besorgen, mit der ich den MP3-Player auch im Auto benutzen und das Telefon aufladen kann. Ich denke, dann bin ich vollkommen glücklich.

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Technik

Spamabwehr

Irgendwelche Spammer verwenden eine alte E-Mail Adresse von mir als Absender. Dadurch bekomme ich alle „Mail Delivery Failed“ Nachrichten. Aber es ist beruhigend, dass ich die Adresse einfach löschen kann. 😀